Zams: Modernisierung der Südtiroler Siedlung geht weiter
24 neue Mietwohnungen geplant, davon sechs betreubare Wohneinheiten. Die Neue Heimat Tirol investiert 3,7 Mio. Euro.
ZAMS. Zug um Zug erneuert die Neue Heimat Tirol (NHT) die historische Südtiroler Siedlung in Zams. Am Montag erfolgte der Spatenstich für den mittlerweile fünften Bauabschnitt. Diesmal sind 24 neue Mietwohnungen geplant, davon sechs betreubare Wohneinheiten. Die Fertigstellung ist bis Ende 2018 vorgesehen. Die NHT investiert 3,7 Mio. Euro.
Fertigstellung bis Ende 2018
„Bei der Erneuerung der Südtiroler Siedlungen handelt es sich um das größte Bauprojekt in der NHT-Geschichte“, weiß Geschäftsführer Hannes Gschwentner: „Derzeit haben wir neben dem Projekt in Zams weitere Großbaustellen in Kufstein, Wörgl und Innsbruck. In Zams beginnt heute die fünfte Bauphase. Seit 2009 haben wir insgesamt 93 neue, qualitätsvolle Wohnungen errichtet und 15 Mio. Euro investiert.“
Bürgermeister Siegmund Geiger betont: „Die Abwicklung dieses Projekts ist seitens der NHT absolut vorbildlich. Die neuen Wohnungen überzeugen durch höchsten Wohnkomfort und niedrige Betriebskosten. Die Wohnanlage fügt sich gut in das bestehende Dorfbild ein. Auch sind wir froh, dass zusätzliche Mietwohnungen entstehen. Die Nachfrage nach leistbarem Wohnraum ist in unserer stark wachsenden Gemeinde sehr groß.“
Im Rahmen des aktuellen Abschnitts sind zwei dreigeschoßige Wohngebäude nordwestlich der Innstraße mit 24 Mietwohnungen geplant. Bis 2022 werden in diesem Bereich 64 weitere Wohnungen errichtet. Für die Pläne zeichnen ao-Architekten aus Innsbruck verantwortlich. Alle Wohnungen sind nach Südwesten ausgerichtet und verfügen über vorgelagerte, großzügige Balkone. In den Untergeschoßen sind die Kellerabteile, Technikräume und Allgemeinräume untergebracht.
Fertigstellung bis Ende 2018
Wie die historische Südtiroler Siedlung besticht auch die neue Anlage durch den hohen Grünflächenanteil. Durch ein Versetzen der Baukörper entlang der Innstraße wird eine Ausweitung für Allgemeinflächen möglich. Die Bauausfertigung erfolgt im NHT-Passivhausstandard. Die Wärmeversorgung ist über eine Gaszentralheizung geplant
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