UNESCO-Weltkulturerbe
Wein ist wichtiger Faktor des Weltkulturerbes
Bezirk Krems hat die meisten Weinanbauflächen in Niederösterreich
BEZIRK KREMS. „Niederösterreichs Weine werden mittlerweile auch international beachtet. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Wachau, die als UNESCO-Weltkulturerbe nicht nur touristisch überzeugen kann. Krems, also Stadt und Bezirk gemeinsam, haben mehr Weinanbaufläche als jeder andere Bezirk in Niederösterreich. Auch das unterstreicht die Wichtigkeit des Weinanbaus in dieser Region“, so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner im Rahmen eines Besuchstermins beim Dürnsteiner Bürgermeister Johann Riesenhuber.
„Auch wirtschaftlich ist der Weinanbau ein entscheidender Faktor. Die Wachau als weltbekannte Region ist dabei ein Turbo für die niederösterreichischen Übernachtungszahlen und beliebtes Ziel für Tagesausflügler. Gerade in den Sommermonaten wird die Wachau zu einem Paradies für Heurigenbesuche und Weinliebhaber“, betont der VPNÖ-Landesgeschäftsführer.
Für den Dürnsteiner Bürgermeister ist der Weinanbau ein echtes Kulturgut: „Eine Wachau ohne Weingärten und Heurigen wäre nurmehr halb so besonders. Jahrtausende verbindet die Menschen in dieser Region mit dem Weinanbau und dem vermarkten der edlen Tropfen. Die einmalige Kombination aus Boden, Donau und Sonne ermöglicht es für die Winzer in der Region Topweine anbieten zu können. Dazu kommt die landschaftliche Schönheit, die jedes Jahr viele Touristen anzieht.“
Für die beiden Politiker steht fest: „Auch in Zukunft wird der Weinanbau eine wesentliche Rolle in der Region Krems spielen. Klimawandel und Extremereignisse setzen aber auch diese Branche unter Druck. Wir brauchen hier kluge Maßnahmen und innovative Ansätze um auch in Zukunft dieses Kulturgut für die nächsten Generation zu erhalten.“
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