Land NÖ: Gesundes MIteinander von Touristen und Bewohnern der Wachau-Hotspots
LR Bohuslav: „Ich kann einer Idee einer zusätzlichen Abgabe für Wachau-Gäste nichts abgewinnen“
Statt die Touristen und die niederösterreichischen Ausflügler zu belasten, sollen neue Ideen erarbeitet werden, um die Gästeströme besser zu lenken.
„Als Tourismuslandesrätin kann ich der Idee einer zusätzlichen Abgabe für Wachau-Gäste nichts abgewinnen. Ein Großteil der Ausflugsgäste kommt aus Niederösterreich und eine solche Maßnahme würde unsere Landsleute belasten. Dennoch müssen Lösungen gefunden werden, damit die Lebensqualität der Wachauerinnen und Wachauer nicht verschlechtert wird“, erklärt Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav anlässlich der Diskussion über Eintrittsgelder für die Wachau.
Das Problem seien Spitzenzeiten, die es künftig besser zu managen gilt. Landesrätin Bohuslav: „Hier braucht es kluge Besucherlenkungsmaßnahmen um die Gästeströme besser zu entzerren. So kann für ein gesundes Miteinander von Touristen und den Bewohnerinnen und Bewohnern der Wachau gesorgt werden. Denn es mir wichtig, dass die Lebensqualität in der Region hoch bleibt.“
Aus diesem Grund hat die Tourismuslandesrätin dem Geschäftsführer der Destination Donau, Bernhard Schröder, den Auftrag erteilt, einen Prozess einzuleiten, bei dem Meinungen aus der Region eingeholt werden, um dann eine Lösung im Sinne des Tourismus sowie der Wachauerinnen und Wachauer zu finden: „Ziel ist es, dass man gute Konzepte für die kommende Saison entwickelt.“
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