Hochwasserschutz Krems: Vorbild für Villach

Andreas Herndler, Dominik Kormesser, Christian Schopper, Walter Egger, Michael Siter, Harald Geissler, Günter Ogris, Christoph Hoffmann, STR Werner Stöberl, Stadtrat Harald Sobe, Maximilian Lustig, Stephan Pressinger, Helmut Hardegger, Alexander Tomasi, Alexander Zsivkovits  | Foto: Stadt Krems
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  • Andreas Herndler, Dominik Kormesser, Christian Schopper, Walter Egger, Michael Siter, Harald Geissler, Günter Ogris, Christoph Hoffmann, STR Werner Stöberl, Stadtrat Harald Sobe, Maximilian Lustig, Stephan Pressinger, Helmut Hardegger, Alexander Tomasi, Alexander Zsivkovits
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  • hochgeladen von Doris Necker

Delegation auf Erkundigungsbesuch bei der Feuerwehrzentrale.

KREMS. Die bestehende Hochwasserschutzmauer hat sich bewährt. Das spricht sich herum – bis nach Villach. Villach plant eine Erhöhung der bestehenden stationären Hochwasserschutzmauer gegen die Drau. Die Erhöhung erfolgt mit Mobilelementen. Das nötige Know-How ist in Krems, das Villacher Vertreter der Stadt nach Krems zieht. Das Jahrhundertbauwerk hat sich bewährt und hat weitere verheerende Katastrophen vermieden.

Unwetter mehren sich

„Der heurige Sommer zeigte bereits vieler Orts mit Unwettern, die viel Leid, Zerstörung und Schäden durch Hochwasser verursacht haben, einmal mehr wie wichtig es ist, sich bestmöglich gegen Hochwassergefahren zu schützen. Ausgaben für den Hochwasserschutz sind gut investiertes Geld, wie die Zahlen betreffend der mobilen Hochwasserschutzwand in Krems-Stein zeigen. Auf das Jahr 2020 valorisiert, kann man von Errichtungskosten in Höhe von € 21.000.000,- sprechen. Diesen Kosten stehen verhinderte Hochwasserschäden aus den Jahren 2002 und 2013 in der Höhe von insgesamt € 52.000.000,- ebenfalls auf das Jahr 2020 valorisiert, gegenüber“, so Stadtrat Werner Stöberl.

Feuerwehrleute informieren

Viele Fragen beantworteten die erfahren Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr. Eine gute Zusammenarbeit mit den Magistratbediensteten und Feuerwehr  Krems ist für eine erfolgreiche Bewältigung in einer Alarmsituation notwendig, ebenso die Logistik und der Aufbau der Hochwasserschutzelemente. Abschließend wurde eine Besichtigung der stationären Mauer durchgeführt.

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