Erich Grabner Preis verliehen
Fünf Künstler:innen ausgezeichnet
Vorigen Donnerstag war es soweit: Die fünf Preisträger:innen des Erich Grabner Preises für künstlerische Grafik der Stadt Krems wurden in der Dominikanerkirche Krems ausgezeichnet.
KREMS. Die Stadt Krems hat im Frühjahr 2024 erstmals den Erich Grabner Preis für künstlerische Grafik der Stadt Krems ausgeschrieben. 450 Einreichungen von Künstler:innen aus ganz Österreich sind eingelangt. 70 von der Jury ausgewählte künstlerische Positionen sind in der Ausstellung paper unlimited. im museumkrems zu sehen. Die künstlerischen Arbeiten bieten einen faszinierenden Einblick in die aktuelle Kunstszene, sie zeigen die Vielfalt von zeitgenössischer Grafik in Österreich.
Preis in 4 Kategorien
Der Erich Grabner Preis wurde in vier Kategorien durch Jurywertung vergeben. Den Publikumspreis bestimmten die Besucher:innen der Ausstellung durch persönliches Voting für ihr favorisiertes Kunstwerk.
Die Jurymitglieder bestanden aus
Elisabeth Dutz (Chefkuratorin Grafische Sammlungen, ALBERTINA Museum, Wien), Alexandra Grausam (Kuratorin, Kulturmanagerin und Restauratorin für zeitgenössische Kunst), Gregor Kremser (Leiter Kulturamt der Stadt Krems und museumkrems) sowie Alexandra Schantl (Wissenschaftliche Leiterin, Sammlung des Landes Niederösterreich, Kunst nach 1960), Jasper Sharp (Kurator und Direktor von Phileas, Wien) und Florian Steininger (Künstlerischer Direktor Kunsthalle Krems)
Die Preisträger:innen
Beim großen Finale am Donnerstagabend in der Dominikanerkirche wurden nun die Preisträger:innen bekannt gegeben. Vier der Preise wurden von einer hochkarätig besetzten Jury vergeben und von der Stadt Krems, dem Land Niederösterreich, dem Rotary Club Krems-Wachau und dem Stift Göttweig gestiftet. Die Preisträger:innen sind Oswald Auer, Leonhard Lorenz Knabl, Ernst Lima und Alexandra Kontriner. Den Publikumspreis, gestiftet von Freunden von Erich Grabner, gewann Marianne Lang.
Krems als Zentrum der Kunst
„Mit dem Erich Grabner Preis wird Krems zum Schauplatz zeitgenössischer Kunst“, freut sich Bürgermeister Peter Molnar. „Die vielen künstlerischen Einreichungen, die zahlreichen Besucher:innen der Ausstellung „paper unlimited“ im museumkrems und die gut besuchte Preisverleihung zeigen mir, dass großes Interesse an der grafischen Kunst besteht. Der Erich Grabner Preis soll auch zukünftig wichtige, dynamische Akzente setzen und Krems langfristig als Zentrum künstlerischer Grafik positionieren“, so der Stadtchef weiter. Die nächste Ausschreibung erfolgt im Frühjahr 2026.
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