Die Wachau feiert die Sommersonnenwende
Mit Fackeln, Feuerwerken und Sonnwendfeuer stimmt die Donauregion auf den Sommer ein. Das beliebte Brauchtumsfest wird am 17. Juni in der Wachau und am 24. Juni im Nibelungengau gefeiert.
SPITZ. „Die traditionellen Sonnwendfeiern zählen sowohl bei Gästen als auch bei Einheimischen zu den beliebtesten Festen des Jahres“ lädt Bernhard Schröder, GF der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH zur diesjährigen Sonnenwende in die Wachau und in den Nibelungengau. Unzählige Fackeln, beeindruckende Feuerwerke und die großen Sonnwendfeuer am Flussufer werden die Orte an beiden Donauufern in ein Lichtermeer verwandeln. Mehr auf Sommersonnenwende .
Besonders schön lässt sich das Spektakel vom Schiff aus erleben.
In den Gemeinden ist was los
In Dürnstein wird die markante Ruine im Licht der Fackeln und durch ein Feuerwerk erleuchtet. Auch die Spitzer Weinterrassen am Tausendeimerberg, rund um das Rote Tor und die Ruine Hinterhaus sind weitere Schauplätze für Lichter und Feuerwerke. Die Rollfähre zwischen Spitz und Arnsdorf ist an diesem Tag bis 23.30 Uhr, die in Weißenkirchen bis 23.00 Uhr in Betrieb. Nach langjährigem Brauchtum gibt es auch in Weißenkirchen und den Orten Joching, Wösendorf und St. Michael auf den umliegenden Hügeln Feuer und Feuerwerke.
Anreise mit der Wachaubahn
Die Wachaubahn setzt am 17. Juni drei zusätzliche Zugpaare zwischen Krems und Spitz ein, um die Gäste bequem und nachhaltig durch die Wachau zu transportieren. Die Zusatzzüge verkehren am Abend zwischen Krems und Spitz: letzte Abfahrt in Krems ist um 23.20 Uhr bzw. letzte Abfahrt in Spitz um 00.10 Uhr. Dank der großzügigen Panoramafenster in den Zugsgarnituren lassen sich von der Bahn aus stimmungsvolle Impressionen von den zahlreichen regionalen Events mitnehmen.
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