Bezirk Krems
20 Jahre Katastrophen-Hochwasser 2002

Sektionsleiter Christian Amberger bei der Hochwassermarke in Spitz | Foto: WLV
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  • Sektionsleiter Christian Amberger bei der Hochwassermarke in Spitz
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  • hochgeladen von Simone Göls

Es begann in der Nacht zum 7. August 2002, eine Hochwasserkatastrophe, die als Jahrhundertflut in die Geschichte eingehen sollte.

BEZIRK KREMS. In zwei massiven Niederschlagswellen fiel so viel Regen wie normalerweise in einem Jahr. In Niederösterreich waren vor allem die Donau und die großen Zubringer wie der Kamp katastrophal betroffen. Aber auch an den kleineren Wildbächen insbesondere im Bezirk Krems kam es zu großen Schäden. Nahezu alle Donauzubringer wie der Spitzerbach, der Grubbach in Weissenkirchen oder der Endlingbach in Aggsbach waren verwüstet und wurden von der Wildbachverbauung in monatelanger Arbeit wieder Instand gesetzt.

20 Millionen für Schutzwasserbau

Seither ist viel geschehen. Sektionsleiter Christian Amberger betont, dass seit 2002 im Bezirk Krems Investitionen in den Schutzwasserbau an Wildbächen in Höhe von rund 20 Millionen Euro getätigt wurden. Er weist weiters darauf hin, dass die zukünftigen Herausforderungen insbesondere im weiteren Ausbau des Hochwasserrückhaltes bestehen, um die Siedlungsbereiche möglichst nachhaltig zu schützen. Auch die Gefahrenzonenplanung machte seither große Fortschritte, alle von Wildbächen betroffenen Gemeinden im Bezirk sind mit einem modernen Plan ausgestattet.

Sektionsleiter Christian Amberger bei der Hochwassermarke in Spitz | Foto: WLV
Das Katastrophen-Hochwasser von August 2002 am Spitzerbach | Foto: WLV

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