Gastronomie

Schindlegger eröffnet mit Feier die Flößerei in Rossatz

Alle Lokale des Kremser Gastronoms Harald Schindlegger sind auf ihre jeweilige Weise einzigartig. So auch das neueste Mitglied in der Familie von Harry’s Gastrotainment: „Die Flößerei“ ist Harald Schindleggers erste Location außerhalb von Krems.

ROSSATZ. Das Lokal wurde kürzlich mit zahlreichen Gästen aus Politik, Tourismus und Geschäftspartnern – feierlich eröffnet. Die Familie Brandner war bereits seit einiger Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Partner für das Restaurant in der Wachau sowie für die Bordgastronomie auf den Brandner-Schiffen und freut sich nun, mit Harald Schindlegger dafür ihren „Wunschkandidaten“ gewonnen zu haben. Auch Josef Wildam, Bürgermeister von Rossatz, zeigt sich begeistert: „Es ist großartig, dass wir mit dem heutigen Tag Spitzengastronomie in Rossatz bieten können.“

Schaukochen

Harald Schindlegger bedankte sich vor allem bei seinen Mitarbeitern: „Wir haben hier ein tolles Team gefunden – das ist in der aktuellen Zeit keine Selbstverständlichkeit.“ Neben regionalen Gerichten und Weinen der Weingüter Brandner und Supperer, konnte während der Feierlichkeiten ein besonderes Highlight des neuen Konzepts bestaunt werden: Der große Outdoor-Holzofen, auf dem bei einem Schaukochen regionale Speisen frisch zubereitet wurden.

Neu: Ganzjahresbetrieb

Um die Flößerei in Zukunft auch für Einheimische noch attraktiver zu machen, wird sie ganzjährig geöffnet sein – somit auch außerhalb der Schifffahrt-Saison. Zusätzlich ist sie als einziger Betrieb in der Wachau sieben Tage die Woche geöffnet. Geboten werden regionale Speisen auf hohem Niveau. Dafür holte sich Harald Schindlegger Küchenchef Florian Fink mit ins Boot. Der gebürtige Wachauer hat zwei Hauben und jahrelange Erfahrung in der gehobenen Gastronomie – unter anderem 10 Jahre als Küchenchef im Gasthaus Prankl in Spitz.

Gutes Feedback

„In der aktuellen Zeit ist es nicht einfach, ein neues Team aufzubauen und zu halten – deshalb treten wir dem Vorhaben demütig gegenüber. Doch wir sind guter Dinge und glauben an unser neues Familienmitglied", so Schindelegger.