100 Tage Brüssel
Lukas Mandl, der Gerasdorfer Abgeordnete, vertritt das Weinviertel in der EU
GERASDORF. Seit 100 Tagen ist Lukas Mandl Abgeordneter zum Europa-Parlament. Er setzt sich etwa für Sparsamkeit mit Steuergeld beim EU-Budget und für besseren Außengrenzschutz ein. Damit verstärkt er die Linie Österreichs auf Europa-Ebene. Im Sommer wird der ehemalige Landtags-Abgeordnete auf einer Zuhör-Tour „den Speicher rot-weiß-rot aufladen“.
Lukas Mandl hatte als Abgeordneter zum NÖ Landtag die Verwaltungsreform vorangetrieben und die Eingliederung seiner Heimatstadt Gerasdorf in den Bezirk Korneuburg durchgesetzt. „Das war der Wunsch der Gerasdorferinnen und Gerasdorfer. Wir danken für die Unterstützung seitens der Landesregierung und fühlen uns sehr willkommmen im Bezirk Korneuburg“, betont Mandl.
Vorzugs-Abgeordneter
Mandl war zwei Mal durch Vorzugsstimmen in den Landtag gewählt worden: 2008 und 2013. Nach der Gemeinderatswahl 2015, bei der die Volkspartei mit dem größten Plus aller Parteien abgeschnitten hat, wurde auf Mandls Initiative erstmals ein Arbeitsprogramm für die Gerasdorfer Stadtregierung erarbeitet, das der 38-Jährige in den vergangenen drei Jahren als Vizebürgermeister vorangetrieben hat.
Nach dem Abschluss der Verwaltungsreform, die eine Neugliederung des gesamten ehemaligen Bezirks Wien-Umgebung zum Inhalt hatte, und nach dem Spatenstich für das von Mandl initiierte Gerasdorfer Pflegeheim, wechselte Mandl ins Europa-Parlament, wo er seit genau 100 Tagen als Abgeordneter Österreich vertritt. Mandl hatte bei der Europa-Wahl 2014 als ÖVP-Kandidat das österreichweit fünftbeste Ergebnis erzielt.
Gerasdorf – St. Pölten – Brüssel
„Es ist schön, diese Arbeit für Österreich mit einer klaren Linie unter der Führung von Sebastian Kurz und Johanna Mikl-Leitner machen zu dürfen. Es ist eine spannende Zeit mit vielen entscheidenden Themen. Dazu zählen etwa das EU-Budget und die Sicherheit. Durch unsere klaren österreichischen Positionen für Sparsamkeit mit Steuergeld oder etwa für den Außengrenzschutz macht es mir großen Spaß, Land und Leute zu verteten“, erklärt Mandl.
„Niederösterreich ist eine der aktivsten Regionen Europas. Die Europa-Politik durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist für den Export und die Arbeitsplätze bei uns im Land nicht wegzudenken. Diese Vernetzung macht einen großen Teil meiner Arbeit aus“, so Mandl, der in der Vergangenheit an der Wirtschaftsuniversität Wien unterrichtet hat und mti seiner Frau drei Kinder im Alter von 13, 11 und 8 Jahren hat.
Als „gewachsener Wahlkreis-Abgeordneter“ ist Mandl „in Österreich präsent, um die Stimmungen, Meinungen und Standpunkte zu kennen, denn nur so kann ich unser Land anständig vertreten. Selbstverständlich sind mein Zuhause und der Lebensmittelpunkt meiner Familie in Gerasdorf.“ Auf die für den Sommer geplante Zuhör-Tour durch Österreich freut sich Mandl ganz besonders.
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