Klosterneuburgs Ärzte
Im Auftrag unserer Gesundheit unterwegs
In Sachen medizinischer Versorgung steht Klosterneuburg gut da – auch im Bereich der Fachspezialisten.
KLOSTERNEUBURG. Krank sein ist in Klosterneuburg kein Beinbruch. Denn puncto medizinischer Versorgung können sich die Klosterneuburger tatsächlich nicht beklagen. Allein 36 Allgemeinmediziner sind hier angesiedelt – immerhin zwölf davon sind Kassenärzte. Gruppenpraxen, die für Kassen- als auch Privatpatienten zur Verfügung stehen, runden das Versorgungsangebot ab.
"Der kollegiale, fachspezifische Austausch, der hier stattfindet, kommt letztlich auch den Patienten zugute"
, erläutert Allgemeinmediziner Leonhard Emmrich den Vorteil einer Gruppenpraxis.
Spezialisten getestet
Für HNO-, Augen-, Haut- oder andere spezifischere Untersuchungen respektive Behandlungen muss man ebenfalls nicht zwingend in die Bundeshauptstadt ausweichen. Auch hier wartet Klosterneuburg mit Spezialisten auf.
"Normalerweise bekommt man innerhalb von zwei Wochen einen Termin"
, bestätigt Margarethe Bernold, die aufgrund einer speziellen Augenerkrankung weiß wovon sie spricht.
Auf mehr als zwei Wochen Wartezeit sind wir in unserem Test auch bei den anderen Spezialisten nicht gekommen. Ein Umstand, über den man sich in der Bundeshauptstadt in der Regel nicht freuen kann.
Klinik und Reha
Im Rehabilitationszentrum Weißer Hof werden jährlich rund 1.650 Patienten stationär aufgenommen. Behandelt werden dort Querschnittlähmungen, Schädel-Hirn-Traumata, Mehrfachverletzungen, Amputationen, komplexe Handverletzungen sowie Verbrennungen und Bewegungsbeeinträchtigungen.
Das Landesklinikum Klosterneuburg, Lehrkrankenhaus der MedUni Wien, verfügt insgesamt über 130 Betten und drei Abteilungen: Anästhesie und Intensivmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe und Innere Medizin mit Schwerpunkt Kardiologische Grundversorgung und Diagnostik von Gefäßerkrankungen, Gastroenterologie, Stoffwechselerkrankungen, Onkologie sowie Physikalische Medizin. Zusätzlich gibt es im Landesklinikum Klosterneuburg eine Einrichtung für Radiologie und eine Chirurgische Tagesklinik für Chirurgie, Unfallchirurgie und Augenheilkunde.
Gut versorgt
In der Martinstraße, auf dem Areal des ehemaligen Geriatriezentrums der Stadt Wien, soll ebenfalls ein neues Gesundheitszentrum entstehen. Geplant ist dabei die Erweiterung des medizinischen Angebotes in den Fachbereichen Allgemeinmedizin, Frauengesundheit, Kinderheilkunde, Innere Medizin, Zahnheilkunde und Neurologie. Außerdem sollen Patienten zur Rehabilitation und Remobilisation stationär betreut und Operationssäle beziehungsweise Eingriffsräume vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Ergänzt werden soll das Angebot um Betreutes Wohnen sowie Personalwohnungen.
"Mit diesem Projekt gelingt es, die Anrainerinteressen, Denkmalschutz und sinnvolle Infrastruktur unter einen Hut zu bringen"
, so Bürgermeister a.D. Stefan Schmuckenschlager.
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