Marke
Das Stift Klosterneuburg als Motiv für die Weihnachtspost

Stefan Nemeth, Leiter des Produktmanagements und e-business Filialen bei der Österreichische Post AG, überreichte ein überdimensionales Exemplar sowie zwei echte Briefmarken an Bernhard Backovsky Can. Reg., Propst des Stiftes, und Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager. | Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg/SchuhE
  • Stefan Nemeth, Leiter des Produktmanagements und e-business Filialen bei der Österreichische Post AG, überreichte ein überdimensionales Exemplar sowie zwei echte Briefmarken an Bernhard Backovsky Can. Reg., Propst des Stiftes, und Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager.
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  • hochgeladen von Angelika Grabler

Mit Oktober ist das Stift Klosterneuburg als Briefmarke erhältlich – mit einer Auflage von 1 Million Stück. Stefan Nemeth (Österreichischen Post AG) überreichte Propst Bernhard Backovsky und Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager zum Start offiziell die ersten Marken mit dem neuen Motiv.

KLOSTERNEUBURG (pa). Das Stift Klosterneuburg geht in seiner vollen Pracht ab sofort millionenfach auf Wanderschaft in die ganze Welt – in Form einer neuen 80-Cent-Briefmarke. In Zusammenarbeit mit der Post wurde das Wahrzeichen Klosterneuburgs auf 4x3 cm gebannt und ist Teil der bereits siebenten Serie von Dispenser-Marken, die seit 1. Oktober in den Postfilialen herausgegeben werden. Die neuen Marken wurden wieder vom österreichischen Grafiker und Illustrator Roland Vorlaufer gestaltet. Die Stifts-Marke ist in einer Auflage von 1 Million Stück erschienen, bis Jahresende erhältlich und eignet sich somit auch als stilvolles Motiv für die Weihnachtspost.

Prägend in Kultur und Wirtschaft

Ausgewählt wurde das Stift Klosterneuburg aufgrund seiner großen historischen und kulturellen Bedeutung. „Vor den Toren Wiens und unweit der Donau gelegen, ist das Stift der Augustiner-Chorherren mit den beiden spitzen Kirchtürmen und dem beeindruckenden barocken Kaisertrakt schon aus der Ferne zu sehen. Die Legende erzählt, dass Markgraf Leopold III. 1114 das Stift an jener Stelle errichten ließ, an der der Schleier seiner Gemahlin Agnes gefunden wurde, der bei der Hochzeitsfeier weggeweht worden war. Heute beherbergt das Stift Klosterneuburg zahlreiche Kunstschätze wie etwa den Verduner Altar aus 1181, ein einzigartiges Werk der Emailkunst, oder die barocke Schleiermonstranz. Auch historisch bedeutende Zeugnisse wie der Babenberger Stammbaum aus 1489 oder der 1616 gestiftete Österreichische Erzherzogshut, die „heilige Krone Österreichs“, können im Stiftsmuseum bzw. in der Schatzkammer besichtigt werden. Das Stift erfüllt aber nicht nur auf kultureller und spiritueller Ebene eine wichtige Aufgabe, denn es ist auch Österreichs ältestes Weingut und von großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Region“, ist in der aktuellen Ausgabe von „Album“, dem Philateliemagazin der Österreichischen Post AG, nachzulesen.

Zur Sache: Briefmarken-Serie

Die Dispenser-Marken werden drei Mal im Jahr neu ausgegeben und zeigen charakteristische österreichische Motive aus den Bereichen Tradition, Gebäude/Architektur, Sehenswürdigkeiten und Landschaften. Mit ihnen will die Post einerseits die schönsten Plätze des Landes und Traditionelles in den Mittelpunkt stellen, andererseits aber auch die Briefmarke als ein Stück österreichischer Kulturgeschichte wieder mehr in den Alltag integrieren.

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