Expansion in Slowenien
Josef Rutar expandiert in Slowenien. In drei Wochen steht fest, welche Standorte dazukommen.
Die Möbelbranche wächst in Zeiten der Wirtschaftskrise, „wir sind Teil der Branche und entwickeln uns entsprechend“, lässt der Eberndorfer Unternehmer Josef Rutar wissen. Dem Wachstum will Rutar mit seinen Möbelhäusern vor allem in Slowenien nun Tribut zollen: Weitere Geschäfte sollen in unserem Nachbarland hinzukommen.
In drei Wochen fixiert
Rutar: „Slowenien ist ein großer Markt und wir haben ihn noch nicht flächendeckend besetzt.“ Derzeit befinde man sich in der Planungsphase. „In den nächsten zwei bis drei Wochen werden die Standorte fixiert, die für uns realisierbar sind.“
Auch in Kärnten spricht Josef Rutar von „positiven Ergebnissen“ für sein Unternehmen. „Wir wollen unsere Marktanteile beibehalten und vielleicht auch ausbauen“, so die Marschroute für die Kärntner Möbelhäuser.
Kärntner investieren in Möbel
Spurlos geht die Krise allerdings nicht an Rutar vorbei. „Es ist eine kritische Zeit“, analysiert er. „Der Trend ist einmal oben und einmal unten.“ Mit dem Diskonter „Dipo“ decke er aber den Bedarf an günstigen Möbeln gut ab.
Das hochpreisige Segment bediene eine eigene „Rutar“-Abteilung. „Wir spüren, dass Kunden auch mehr auf Qualität achten“, berichtet der Eberndorfer. „Sie wollen – vermutlich aus Flucht vor der Inflation – nicht in drei Jahren wieder kaufen, sondern investieren in hochwertige Stücke.“
GEL
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