„Das ist politische Feigheit!“

Pro LFS: Eberndorf: LAbg. Siegi Astner, Peter Kaiser, stv. Direktorin RosemariePongratz, LAbg. Jakob Strauß,  Elternvertreter Peter Zarfl, Bgm. Gottfried Wedenig und KR Georg Wutte (von links)
  • Pro LFS: Eberndorf: LAbg. Siegi Astner, Peter Kaiser, stv. Direktorin RosemariePongratz, LAbg. Jakob Strauß, Elternvertreter Peter Zarfl, Bgm. Gottfried Wedenig und KR Georg Wutte (von links)
  • hochgeladen von Erich Hober

LH-Stv. Peter Kaiser machte sich nun ein Bild von der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Eberndorf und holt zum Rundumschlag gegen seine politischen Mitbewerber aus. „Es ist unverständlich, dass das Bildungsangebot im ländlichen Raum ausgedünnt werden soll“, sagt Kaiser. Er sieht in dem „Anschlag auf die landwirtschaftlichen Fachschulen“ eine 180-Grad-Wende in der Haltung von ÖVP und FPK, die bisher, so Kaiser, immer beste Ausbildungsmöglichkeiten und praxisnahe Unterrichtsmöglichkeiten für die Kärntner Jugend versprachen. „Zudem bezieht die LIG bis 2021 jährlich 276.000 Euro Miete von der Fachschule Eberndorf, unabhängig davon, ob der Betrieb der Schule aufrecht bleibt oder nicht“, sagt Kaiser und kündigt eine dringliche Landtagsanfrage an, die diese „unverantwortliche Vorgehensweise“ thematisieren soll.
Kaiser kritisiert die politische Feigheit bei ÖVP und FPK: „Man kann nicht in Eberndof für den Erhalt der Schule sein, dann nach Klagenfurt fahren und dort auf einmal für die Schließung sein. So täuscht man den Bürger bzw. Wähler. Die SPÖ ist die einzige Partei, die dazu eine einheitliche Linie hat.“ Seine Kritik richtet sich auch gegen das teure Inserieren und die unzähligen Genussland-Kampagnen. „Was nützen diese, wenn jene Einrichtungen geschlossen werden, die zu diesem Qualitätsstandard beitragen sollen“, fragt sich Kaiser. Und fügt hinzu: „Dafür haben wir genug Geld: für teure Werbung und Doppelstrukturen.“

Er regt an, die Abstimmungsspende den Gemeinden direkt und zweckgewidmet zukommen zu lassen, um sicherzustellen, dass diese Mittel auch tatsächlich der Stärkung des ländlichen Raumes zugute kommen. Kaiser würde mit sich reden lassen, wenn es andere Ideen zur Sicherung dieses Schulstandortes gäbe, z. B. durch Aufstockung des Bildungsangebots. Kaiser wird noch im Mai in Eberndorf ein „heißes Eisen“ abhalten: „Damit will ich den Schulgipfel realisieren, den Herr Genusslandesrat nie abgehalten hat.“

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