TVB Kaiserwinkl
Plus bei Nächtigungszahlen im Kaiserwinkl

ARV Norbert Brunner und Obmann Gerd Erharter. | Foto: Mühlberger
4Bilder
  • ARV Norbert Brunner und Obmann Gerd Erharter.
  • Foto: Mühlberger
  • hochgeladen von Johann Mühlberger

KÖSSEN/KAISERWINKL (jom). Das Tourismusjahr 2017/18 bescherte dem TVB Kaiserwinkl (Kössen, Walchsee, Schwendt und Rettenschöß) ein Plus von 11,3 % bei den Gästenächtigungen.
So konnte TVB Obmann Gerd Erharter bei der Vollversammlung stolz verkünden, dass mit nahezu einer Million Nächtigungen das beste Jahresergebnis der letzten 15 Jahre erzielt wurde. Aber auch finanziell stehe der TVB auf soliden Beinen.


Events und Veranstaltunge

Die meisten der vielen Veranstaltungen des TVB im Vorjahr standen wettertechnisch unter einem guten Stern und waren sehr gut besucht, berichtet Erharter. Einige Highlights wie die Ballonwoche, Winter- und Sommerlichterzauber, Golfwoche, Stammgästewoche, Kasfest, Egaschtfest, Sonnwendfest, Kreative Sommerwerkstätte, Triathlon Challenge, Almhoamfahr'n und Silvestergruß hob der Obmann besonders hervor.

Auch bei verschiedenen Messen, TV-Stationen und Presseterminen in Wien, München, Berlin und Düsseldorf wurde fleißig die Werbetrommel für den Kaiserwinkl gerührt.
"Das Projekt „Klobenstein“ geht heuer mit der Vergabe der Gewerke los", so Erharter.


Gute Finanzlage

ARV Norbert Brunner und GF Thomas Schönwälder präsentierten den Rechnungsabschluss 2017. Obwohl einige Finanzspritzen ausblieben, liege der Verschuldungsgrad bei 11,54 %, die Eigenkapitalquote bei 76 % und diese Bewertungskriterien wurden vom Land Tirol für „gut“ befunden.
Um Gäste anzulocken, gehe man auch ganz neue Wege. "Im Bereich Online, Social Media, Werbung und Marketing haben wir mehr Geld ausgegeben, aber wir stehen gut da", so Brunner. Im Budget 2019 sind Einnahmen von 2.7 Mio. € und Ausgaben von 2,5 Mio. € veranschlagt.


Amberglift, Seerundweg

Doch nicht alles ist eitel Sonnenschein beim TVB. Ein Thema, das die Bevölkerung und die Touristiker beschäftigte, ist der stillgelegte Amberglift. Der TVB als Eigentümer hatte bereits das Aus der Anlage beschlossen, nachdem in einem Gutachten ein Investitionsbedarf von 350.000 Euro bei jährlichem Abgang von ca. 60.000 Euro festgestellt wurde. Die Walchseer aber forderten den Erhalt des Schleppliftes. Nun versucht es Bgm. Wittlinger mit einem Crowfunding-Projekt und verschickt an alle Haushalte einen Spendenaufruf, um Gelder zu lukreieren.

Eine langersehnte Forderung ist auch die Errichtung eines Gehweges rund um den See, jedoch seien einige Grundeigentümer nicht gesprächsbereit.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.