Ausbildung in der Hotellerie
Kempinski Hotel Das Tirol: neue Wege beim Lehrgehalt
Karriere mit Lehre: Ein Hoteldirektor setzt Zeichen, um motivierte Talente für die Hotellerie zu begeistern.
JOCHBERG. Keine Fachkräfte, kein Nachwuchs, keine Zukunft - trotz der attraktiven Tätigkeit. Die Hotelbranche klagt nicht erst seit der Pandemie über ein Phänomen, das aber auch andere Branchen betrifft, die Service und Leistungen im Umgang mit Menschen anbieten.
Einer der erfahrensten Direktoren der internationalen Hotelgruppe Kempinski, Gerhard Bosse, macht sich Gedanken über die Zukunft seiner Branche und entwickelte gemeinsam mit seinem Führungsteam neue Ideen, um junge Menschen für die Ausbildung in der Hotelbranche zu begeistern.
„Die Hotellerie bietet ein einzigartiges Arbeitsumfeld – kosmopolitisch, stilvoll und voller Tradition. Wir probieren seit vielen Monaten alles, um Fachkräfte zu gewinnen bzw. nach der Pandemie wieder zurück zu bekommen“,
schildert Bosse.
„Besonders die jungen Menschen scheint das Hotelgewerbe nicht mehr so zu interessieren wie früher. Dabei sind die vielseitigen Tätigkeiten, die Kontakte zu interessanten Menschen aus aller Welt und die berufliche Perspektive auf eine internationale Karriere doch immer noch sehr verlockend.”
Aber Bosse will nicht nur klagen, sondern vor allem konstruktiv sein, um junge Nachwuchskräfte für die Vielfalt der Berufe im Hotel zu begeistern.
Höhere Ausbildungs-Gehälter, mehr Wertschätzung
„Einer der Pfeiler in der Kempinski-Kultur bezieht sich auf die gut ausgebildeten Mitarbeiter und deren Wertschätzung. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, das Gehalt während der Lehre im Kempinski Hotel Das Tirol in Jochberg signifikant über das branchenübliche Niveau anzuheben, um dieser Wertschätzung auch finanziell Ausdruck zu verleihen. Zusätzlich stellen wir den Lehrlingen kostenlos ein Einzelzimmer-Apartment mit Bad in unserem Personalhaus zur Verfügung.”
Wie mit allen Hotelmitarbeitern suchen der Direktor und sein Managementteam auch mit den Auszubildenden den direkten Dialog, um zu informieren, offen zu diskutieren und gezielt auf die Wünsche und Bedürfnisse der Einzelnen einzugehen.
Interessierten stehen drei Ausbildungsberufe zur Wahl: Hotelkauffrau/-mann, Hotel-und Gastgewerbeassistent/in sowie Koch/Köchin.
Die Brutto-Ausbildungsvergütung ist nach Lehrjahren gestaffelt;
1. Lehrjahr 1.400 Euro
2. Lehrjahr 1.500 Euro
3. Lehrjahr 1.600 Euro
sowie 13. und 14. Gehalt.
Karriere- und Aufstiegsmöglichkeiten
Kempinski bietet seinen zukünftigen Mitarbeitern zahlreiche Aufstiegschancen und fördert den individuellen Karriereweg – auch international.
„Gerade junge Talente erhalten bei uns eine sehr gute Möglichkeit, sich innerhalb des Unternehmens zu profilieren und ihre Karriere langfristig mit uns zu gestalten”,
so Bosse, der selbst eine Ausbildung in der Hotellerie absolvierte und das beste Beispiel für eine erfolgreiche, internationale Karriere innerhalb der Hotelgruppe ist.
Beispiele von Benefits im Kempinski Hotel Das Tirol:
- - Einstieg als Lehrling mit einem Gehalt, das deutlich über dem branchenüblichen Niveau liegt.
- - Ein abwechslungsreicher Arbeitsalltag in einem Job, der garantiert nie langweilig wird.
- - Attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten (z.B. e-Cornell), Workshops, Trainings und Seminare zusätzlich zum Ausbildungsprogramm.
- - Voll ausgestattete Personalwohnung nur 5 Gehminuten vom Hotel entfernt inkl. Mitarbeiter Gym.
- - Verpflegung im Mitarbeiterrestaurant an 7 Tagen in der Woche.
- - Bereitstellung und Reinigung der Uniform.
- - Rabatte bei Zimmerreservierungen, wenn die Familie oder Freunde zu Besuch kommen.
- - Mitarbeiterraten in allen Kempinski Hotels weltweit.
- - 50% Mitarbeiterrabatt in allen Restaurants, sowie auch auf SPA Behandlungen.
- - Nutzung des Poolbereichs und der Sauna.
- - Unmittelbare Nähe zum Skigebiet Kitzbühel und den schönsten Seen der Region.
- - Eine familiäre Arbeitsatmosphäre in einem internationalen Team.
Kempinski-Facts:
- - Mehr als 79 Hotels weltweit
- - Vertreten auf 4 Kontinenten
- - Laut Forbes weltbester Arbeitgeber in der Reise & Freizeit Industry 2021
Über Gerhard Bosse, General Manager Kempinski Hotel Das Tirol:
Der gebürtige Deutsche ließ sich einst in Rothenburg o.d.T., Heidelberg und Frankfurt zum Hotelfachmann ausbilden und ist seit 1994 für die Kempinski Hotels tätig.
Vor seinem Wechsel nach Tirol im Jahr 2018 war er u.a. in Ungarn, Russland, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indonesien und China für internationale Hotels der Gruppe verantwortlich.
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