Zukunft sichern
Bildungspass als Erfolgsstrategie in der Region

Peter Seiwald (Obmann Wirtschaftskammer Tirol Bezirksstelle Kitzbühel), Andrea Gold (Head of Jugend Sparkasse Kitzbühel), Walter Astner (Bürgermeister Fieberbrunn, Interkommunaler Koordinator), Georg Kopp (Entwickler des „Präventionswerkzeug Bildungspass“), Julia Lettenbichler (Moderatorin) und Andrea Hauser (Kindergartenpädagogin und Obfrau Bildungsausschuss Marktgemeinde St. Johann) bei der abschließenden offenen Diskussion mit den Betrieben.
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  • Peter Seiwald (Obmann Wirtschaftskammer Tirol Bezirksstelle Kitzbühel), Andrea Gold (Head of Jugend Sparkasse Kitzbühel), Walter Astner (Bürgermeister Fieberbrunn, Interkommunaler Koordinator), Georg Kopp (Entwickler des „Präventionswerkzeug Bildungspass“), Julia Lettenbichler (Moderatorin) und Andrea Hauser (Kindergartenpädagogin und Obfrau Bildungsausschuss Marktgemeinde St. Johann) bei der abschließenden offenen Diskussion mit den Betrieben.
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Mehr als 40 Unternehmer aus der Region kamen kürzlich zur Informationsveranstaltung zum Thema "Bildungspass".

BEZIRK KITZBÜHEL, ST. JOHANN. Offene Stellen, steigende Kosten, fehlende Arbeitskräfte – der Arbeits- und Fachkräftemangel ist längst keine Herausforderung mehr, sondern für viele Unternehmen eine existenzielle Bedrohung. Während vielerorts noch nach Lösungen gesucht wird, arbeiten die Regionen St. Johann/Oberndorf und PillerseeTal bereits erfolgreich mit einem innovativen Präventionswerkzeug – dem Bildungspass.

Langfristige Ziele eruiert

Mehr als 40 Unternehmer kamen kürzlich zur Informationsveranstaltung in den Kaisersaal und alle waren sich einig: Jeder Betrieb kann dieses Werkzeug nutzen, um zwei wichtige Ziele nachhaltig zu erreichen:

  • Langfristig qualifizierte und motivierte Mitarbeiter gewinnen, Personalfluktuation senken und Kosten reduzieren.
  • Das Employer Branding von Anfang an stärken und so als attraktiver Arbeitgeber punkten.

Maßgeschneiderte Konzepte für Betriebe

Wie es funktioniert? Für Betriebe, die sich beim regionalen Koordinator melden, wird in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Kindergarten-Pädagoginnen ein maßgeschneidertes Konzept erstellt. So entstehen spezielle „Erfahrungsräume für Kinder“, die genau zu den Werten und Zielen des Unternehmens passen.
Und was dabei herauskommt? Begeisterung – bei Kindern, Eltern und Betrieben. Genau das zeigten die beeindruckendsten Momente des Abends: Vier Unternehmer erzählten, wie ihre Erfahrungsräume Kinder begeistern, Interessen wecken und es ermöglichen, (Traum-) Berufe hautnah zu entdecken – direkt im Betrieb. Und wie Eltern als potenzielle Mitarbeiter das Unternehmen kennenlernen und als Multiplikatoren für offene Lehrstellen und Jobs wirken.
Martin Hautz von der Firma Bildmaterial in Fieberbrunn ist ebenfalls überzeugt und hat deshalb kostenlos 50 Social-Media-Videos produziert, um noch mehr Betriebe zum Mitmachen zu motivieren.

14 Betriebe mit an Bord

Die Zahlen sprechen für sich: 41 % aller Eltern und Kinder (500 von 1.200 in den mitwirkenden Gemeinden Fieberbrunn, Oberndorf, St. Jakob, St. Johann, St. Ulrich und Waidring) und 14 Betriebe machen bereits mit.
Interessierte können sich bei David Bichler (regionaler Koordinator) unter 0660 6570665 bzw. david.bichler@meinbildungspass.at melden

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