Erstes Wirtschaftstreffen
Arbeitgeberattraktivität soll gesteigert werden

Obmann Paul Sieberer, Referent Andreas Mölk und Koordinatorin Michaela Hausberger (v. li.). | Foto: Brigitte Eberharter
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  • Obmann Paul Sieberer, Referent Andreas Mölk und Koordinatorin Michaela Hausberger (v. li.).
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Standortmarketing Hohe Salve-Wildschönau lud zum ersten Wirtschaftstreffen der Region nach Hopfgarten.

HOPFGARTEN. Beim ersten Wirtschaftstreffen der Region Hohe Salve–Wildschönau ging es in erster Linie darum, wie man als Arbeitgeber Mitarbeiter rekrutieren und halten kann.
Der Wissenschaftler Andreas Mölk berät Unternehmen und Tourismusverbände in diesem Bereich und hielt dazu am 8. Oktober einen Vortrag im Sportresort Hohe Salve.

„Bei der Arbeitgeberattraktivität geht es um die Anziehungskraft“,

erklärte Mölk.

Die Veranstaltung fand im Sportresort Hohe Salve in Hopfgarten statt. | Foto: Pletzer Gruppe
  • Die Veranstaltung fand im Sportresort Hohe Salve in Hopfgarten statt.
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Employer Branding und Place Branding

Eine gute Bezahlung und ein sicherer Arbeitsplatz waren früher wichtig, heute können es ganz andere Faktoren sein. Die Vermarktung des Arbeitgebers und des Arbeitsplatzes ist daher entscheidend. Mögliche Arbeitnehmer müssen eine Vorstellung davon haben, wie es sich in der Firma arbeiten lässt. In diesem Zusammenhang hat Mölk einen Karriereblog empfohlen, der besonders bei jungen Menschen sehr gut ankommt. Dabei teilt man täglich seine Arbeitserfahrung mit der Welt. Die Fachbegriffe Employer Branding (ein unverwechselbares Vorstellungsbild) und Place Branding (Vorstellung eines physischen, realen Platzes) wurden ausführlich diskutiert. Und dabei kam klar zutage, dass oft nicht das Unternehmen allein ausschlaggebend ist, sondern die gesamte Umgebung: was wird kulturell, gesellschaftlich, vereinsmäßig etc. geboten.

Viele Pendeln zum Arbeiten aus

Viele der Unternehmen der Region sind eigentümergeführt, sehr flexibel und krisensicher. Auf Qualität, Service und Beratung wird besonders Wert gelegt.

„Die Region strebt nach nachhaltigem, gemeinsamem Wachstum“, 

sagt Paul Sieberer, Obmann des Standortmarketings. Im Jahr 2021 wurde erhoben, dass in der Wildschönau 212 Personen zur Arbeit einpendeln und 1.168 auspendeln. In Itter sind es 237 Einpendler und 480 Auspendler und in Hopfgarten sind es 955 Einpendler und 1.601 Auspendler.

„Die Region strebt nach nachhaltigem, gemeinsamem Wachstum“, sagt Paul Sieberer, Obmann des Standortmarketings Hohe Salve und Bürgermeister der Gemeinde Hopfgarten. | Foto: Archiv/Johanna Bamberger
  • „Die Region strebt nach nachhaltigem, gemeinsamem Wachstum“, sagt Paul Sieberer, Obmann des Standortmarketings Hohe Salve und Bürgermeister der Gemeinde Hopfgarten.
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Ideen werden entgegengenommen

Das Standortmarketing ist bemüht, neue Betriebe in die Region zu bringen bzw. Menschen zur Selbstständigkeit zu ermutigen. Gerne nimmt Koordinatorin Michaela Hausberger alle Ideen entgegen, die dazu beitragen könnten. Auch für alle anderen Anliegen wirtschaftlicher Natur ist sie unter 0676 83179180 erreichbar. (be)

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