Insolvenzstatistik 2024
234 Firmenpleiten und 671 Privatkonkurse im Jahr 2024
Die AKV-Insolvenzstatistik für 2024 wurde veröffentlicht; Rekordjahr an eröffneten Firmenkonkursen.
WIEN, TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL. Nach Vorliegen der Ist-Zahlen stellt der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) fest, dass das Jahr 2024 ein Rekordpleitenjahr an eröffneten Firmeninsolvenzen in Österreich war. Die Eröffnungen liegen auch über dem Niveau der Jahre der Finanzkrise
2007/2008.
Im Gesamtjahr 2024 fielen österreichweit– einschließlich der Insolvenzabweisungen mangels
Masse - 6.768 Firmeninsolvenzen an. Im Bereich der Passiva wurde mit 19,5 Milliarden € ein historischer Rekordwert erreicht. Von den eröffneten Firmeninsolvenzen waren 22.887 Dienstnehmer unmittelbar betroffen.
Privatpleiten
Eine gegenteilige Entwicklung ist lt. AKV wider Erwarten am Privatkonkurssektor feststellbar.
Trotz steigender Arbeitslosenzahlen liegen die Eröffnungen annähernd auf Vorjahresniveau.
Mit 8.821 wurden um 20 Schuldenregulierungsverfahren weniger eröffnet als im Vorjahr. Die Gesamtpassiva der eröffneten Verfahren belaufen sich auf 1,017 Mrd. €.
Tirol & Bezirk Kitzbühel
Tirol – Firmenpleiten: 234 (+23,81 %), Verfahrensabweisungen 151; Privatkonkurse: 671 (–0,89 %), Verfahrensabweisungen 75;
Top-Passiva im Bezirk: K 425 Projekt GmbH, Oberndorf, 10,8 Mio. €; Huber Tirol GmbH (Schlachthof) 9,43 Mio. €.
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