MeinBezirk vor Ort
"Vieles abgearbeitet, vieles auf der Agenda"
Im MeinBezirk-Gespräch erläutert Bgm. Klaus Winkler das große Investitionsprogramm in der Stadt und weitere Planungen.
„Wir haben in den vergangenen Jahren ein enormes Investitionsprogramm umgesetzt und werden damit auch weitermachen“,
so Bgm. Klaus Winkler im Gespräch.
Neben der Infrastruktur und dem Wohnbau (siehe eigener Bericht) wurde etwa in den Gesundheitsbereich investiert. Das Pflegeheim wurde umfassend ausgebaut, die Errichtung des Zahnambulatoriums ist auf Schiene (wir berichteten jeweils). Der Lift auf den „Gesundheitshügel“ soll Mitte Dezember in Betrieb gehen.
„Es gab Bauverzögerungen, es wird jedoch mit Hochdruck daran gearbeitet“,
so der Stadtchef.
Das Museum wurde aufwendig saniert und ausgebaut, das gut frequentierte Kulturcafé wurde errichtet.
"Wir sind auch in den Planungen, das alte Stadtspital zu sanieren und hier für die Öffentlichkeit neuen Lebensraum zu schaffen."
Aktuell läuft die Sanierung, Modernisierung und Attraktivierung des Schwarzseebades unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Die Arbeiten sollen bis zum Beginn der Badesaison 2025 abgeschlossen werden. Das Rathaus II soll das baulich desolate Gebäude ersetzen; die Realisierung soll mittelfristig 2026/27 erfolgen.
Im Bereich Verkehr wird weiterhin an einer Umfahrung projektiert. Die Umsetzung des Projektes „Verkehrssicherheit Langau“ (Kreisverkehr, Einfahrt Einfang etc.) soll 2025 erfolgen.
Ein aktuelles Thema sind die Baustellen in der Innenstadt (Tenne etc., wir berichteten). Langfristig wird eine Belebung und Attraktivierung der Innenstadt angestrebt, ebenfalls für den Bereich Im Gries. Die Sparkasse plant im Planerhaus die Wiederetablierung einer Gastronomie.
„Die Stadt bringt sich da, wo es geht, ein, das sind jedoch zum Großteil keine städtischen Projekte. Auch das neue Stadtmarketing soll bei diesen Bemühungen helfen“,
so Winkler.
Wirtschaftsstandort
Für den Wirtschaftsstandort wichtig ist auch die Projektstudie für Gundhabing, wo von Experten und Planern ein Wirtschafts- und Gewerbepark entwickelt werden soll.
„2025 wollen wir ein Projekt vorstellen, ehe mit Partnern Betriebe angesiedelt werden können“,
erklärt der Stadtchef.
Pläne werden für ein Lehrlings-/Schülerheim für die Fachberufsschule geschmiedet. Bei den Stadtwerken könnte ein neues Gebäude dafür entstehen. Für die ehemaligen Rot-Kreuz-Räumlichkeiten habe man andere Visionen; es soll eine Gesamtlösung gemeinsam mit der Feuerwehr angestrebt werden. Derzeit werden als Übergangslösung 15 bis 20 (Internats-)Schüler im Gesundheitszentrum bzw. im Pflegeheim untergebracht.
Zur Themenseite: BezirksBlätter vor Ort – Kitzbühel.
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