LEADER-Verein KUUSK
Nachhaltig und innovativ in die Zukunft
- Katharina Huber (Bereichsleitung LEADER/IBW) präsentierte die aktuellen Zahlen (Höhe des Förderbudgets bis 2027) und bereits genehmigte Projekte.
- Foto: Regionalmanagement KUUSK
- hochgeladen von Johanna Bamberger
LEADER-Verein KUUSK hielt im Mai Generalversammlung in Kufstein ab; Projekte in fünf Aktionsfeldern in Umsetzung.
BEZIRK KITZBÜHEL, BEZIRK KUFSTEIN. Der LEADER-Verein KUUSK versammelte sich am 15. Mai zur 10.Generalversammlung in Kufstein.
Obmann Josef Ritzer und Geschäftsführerin Melanie Steinbacher berichteten über die laufenden Tätigkeiten im Verein.
„Mit der neuen Förderperiode beginnt auch eine Zeit voller Möglichkeiten, in der wir mit frischem Elan und innovativen Ideen die Region nachhaltig gestalten können“,
so Steinbacher.
Dass der LEADER-Verein aber nicht nur mit innovativen Ideen, sondern auch mit deren Umsetzung glänzt, zeigt der Tätigkeitsbericht. Bereits in allen fünf Aktionsfeldern der ländlichen Entwicklungsstrategie für die KUUSK-Region wurden Projekte ausgearbeitet, welche sich aktuell in der Umsetzung befinden. Beispiele dafür sind das Pflegeprojekt „Pulscare“ oder die Klima-Landwirtschaft-Modellregion.
„Durch diese wichtige Thematik und das Einbinden von professionellen Stakeholdern hat man den Nerv der Zeit getroffen“,
meint dazu Martin Traxl vom Land Tirol.
Als Gäste waren neben der Landesvertretung auch alle Vereinsmitglieder und befreundete Institutionen geladen. „Wir sind zufrieden und starten motiviert in die kommenden Jahre“, so Steinbacher.
Was ist LEADER?
LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, das darauf abzielt, die Entwicklung ländlicher Gebiete zu unterstützen. LEADER fördert lokale Entwicklungsstrategien, die von den Menschen vor Ort entwickelt werden und auf die spezifischen Bedürfnisse und Potenziale der jeweiligen Region zugeschnitten sind.
Zur LEADER-Region „KUUSK“ – „Kufstein und Umgebung, Untere Schranne – Kaiserwinkl“ – gehören zwölf Mitgliedsgemeinden: Ebbs, Erl, Kufstein, Kössen, Langkampfen, Niederndorf, Niederndorferberg, Thiersee, Rettenschöss, Schwendt, Schwoich und Walchsee. Für die aktuelle Förderperiode bis 2027 stehen der Region rund drei Millionen Euro EU-Fördergelder zur Verfügung.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.