Frauenfußball: Pettenbach ist erstmals Herbstmeister
Die Ladies der Union Pettenbach bleiben auch im letzten Spiel der Herbstsaison mit einem souveränen 3:0 (1:0) Heimerfolg gegen UFC Lochen ungeschlagen.
PETTENBACH (sta). Als einziges Team der Frauenklasse OÖ Süd/West bleibt das Team von Trainer Florian Rauch ungeschlagen. Wenn man die Resultate gegen die Verfolger heranzieht, Auswärtssiegen bei Peuerbach (3:1) und Weibern (2:1), ist dieser Erfolg auch verdient. Der einzige Punkteverlust musste gegen den Vöcklabrucker SC beim 1:1-Heim-Remis hingenommen werden. Aus dem harmonischen Teamgefüge ragt vielleicht die „Knipserin" Sarah Nowak (14) heraus, denn dem Talent aus der eigenen Nachwuchsschmiede von Pettenbach, gelangen in ihren ersten acht Spielen in der Kampfmannschaft nicht weniger als 16 Tore, womit sie einen Schnitt von zwei Toren pro Spiel hat. Im letzten Spiel der Saison trifft Sarah Nowak gleich dreifach und sichert mit ihren Toren die Winterkrone für Pettenbach.
1b-Mannschaft MHL-Meister
Auch das zweite Team, betreut von Manfred Feichtinger, lässt mit einem Erfolg aufhorchen. Die Nachwuchstruppe der Union Pettenbach spielt seit 2 Jahren in der Mädchenhobbyliga (MHL) und kann nach dem letzten Platz aus dem Vorjahr im Jahr 2017 dem Meistertitel feiern. Auch die 1b-Mannschaft (Altersschnitt ca. 14,5 Jahre) bleibt die gesamten 10 Spiele im Jahr 2017 ungeschlagen, muss ähnlich zur Kampfmannschaft nur ein Remis einstecken.
Heute wird gefeiert und genossen
"Die Mädls haben unglaubliches geleistet in diesem Jahr! Heute ist es Zeit zu genießen und zu feiern. Mit beide Mannschaften am Ende des Jahres ganz oben in der Tabelle zu stehen braucht sehr viel Ehrgeiz, Leidenschaft und auch das eine oder andere private Opfer. Zu all dem waren die Spielerinnen in diesem Jahr bereit, darum stehen wir auch verdient dort oben." so Trainer Florian Rauch voller Stolz auf sein Team. "Ich möchte mich für den Einsatz und den Teamgeist bei alle Spielerinnen bedanken. Jeder einzelnen gehört dieser Triumpf, sie sollen es auskosten und die Winterpause genießen. Hochachtung vor dieser Leistung!"
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