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Aufschwung am Arbeitsmarkt Kärnten weiterhin ungebremst

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Landeshauptmann Kaiser, Landeshauptmann-Stellvertreterin Schaunig: Rekord mit 229.000 Beschäftigten verzeichnet – Arbeitsmarktmaßnahmen sind essentiell zur Wiedereingliederung. Eine Reintegration muss gemeinsam mit Unternehmen erfolgen.

KÄRNTEN. 2019 galt als das Jahr der Erfolgsmeldungen zu neuen Beschäftigungsrekorden, an denen die Folgejahre gemessen werden. 2022 wiederum hat nicht nur die guten Vorkrisenniveau-Werte erreicht, sondern toppt diese in jeder Hinsicht: "Rekordbeschäftigung mit 229.000 Unselbstständigen bei 10.821 offenen Stellen und einer Arbeitslosenquote von 5,2 Prozent sind ein mehr als nur erfreuliches Ergebnis und sprechen für die vielfältigen Wirtschaftsförderungs- und Bildungsmaßnahmen, die das Land Kärnten im Schulterschluss und in Abstimmung mit den Sozialpartnern setzt.", so Kaiser und Schaunig

Zukunft nachhaltig sichern

"Wenn wir weiterhin an einem Strang ziehen und gemeinschaftlich den Weg so weitergehen, dann sichern wir die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder nachhaltig an einem der attraktivsten Innovationsstandorte der EU", freuen sich Landeshauptmann Peter Kaiser und  Gaby Schaunig weiter.

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen

Einmal mehr, so Arbeitsmarktreferentin Schaunig, verdeutlichen die Zahlen aber auch, wie essentiell die arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, die die Kernpartnerschaft des Territorialen Beschäftigungspaktes, AMS und Land Kärnten, setzen, seien.

Wiedereinstieg aktiv unterstützen

"Der Großteil der 12.586 arbeitssuchenden Personen weist Vermittlungshemmnisse auf. Besonders schwierig ist es für Personen über 50 (rund 40 Prozent der Arbeitssuchenden) und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen (rund 40 Prozent der Arbeitssuchenden) in Beschäftigung zu kommen. Gerade diese Gruppen aktiv bei ihrem Arbeitsmarktwiedereinstieg zu unterstützen, sie zu qualifizieren oder umzuschulen und ihnen die Förderung zuteilwerden zu lassen, die sie benötigen, ist unabdingbar und mir ein Herzensanliegen", betont Schaunig.

Positive Stimmung nutzen

Die positive Stimmung gelte es jetzt zu nutzen, denn "erklärtes Ziel muss es sein, gemeinschaftlich mit den Kärntner Unternehmen dem Arbeitskräftemangel die Stirn zu bieten und jene Personen, die auf den ersten Blick nicht die Wünsche der Personalverantwortlichen erfüllen, gemeinsam wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren und ihnen sinnvolles Tätigsein zu ermöglichen. So erreichen wir nicht nur in Feldkirchen, Hermagor und Wolfsberg Vollbeschäftigung, sondern in ganz Kärnten", fordert die Arbeitsmarktreferentin weiter.

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