Jürgen Hesz
Palais Auersperg hat einen neuen Besitzer

- Künftig soll das Palais als Hauptquartier für die Unternehmen des neuen Eigentümers fungieren. Außerdem soll es saniert werden.
- Foto: Alois Fischer
- hochgeladen von Sophie Brandl
Nach Monaten der Zwischennutzung wird das Gebäude künftig zum Büro.
WIEN/JOSEFSTADT. Das Palais Auersperg hat einen neuen Eigentümer. Ende letzten Jahres musste der Vorbesitzer eine Insolvenz anmelden und so wurde ein Bieterverfahren gemacht.
Den Zuschlag bekam der oberösterreichische Investor Jürgen Hesz mit einer Privatstiftung. Diese zahlte rund 36 Millionen Euro für den historischen Ort, erzählt ein Insider der bz. So wechselte das Barockpalais Anfang Oktober offiziell den Besitzer. Dem neuen Eigentümer gehört übrigens auch die Metastadt, die in der Donaustadt liegt.
Der Investor Hesz plant zurzeit, die Räumlichkeiten als Hauptquartier für seine Unternehmen zu nutzen. Eine Sanierung des Palais ist erst in den nächsten Jahren in Aussicht. Wofür das Palais Auersperg dann schließlich genutzt wird, ist jedoch noch nicht klar.

- Investor Hesz plant, die Räumlichkeiten als Hauptquartier für seine Unternehmen zu nutzen.
- Foto: Brandl
- hochgeladen von Sophie Brandl
Öffentliche Nutzung
Zuletzt wurde das Palais als Veranstaltungsort genutzt. Bis Ende September verwandelte sich der Garten des Palais Auersperg zu einem Afterwork-Gastgarten unter dem Namen "Palais Freiluft". Diese Art von Nutzung wäre auch dem Bezirk am liebsten gewesen. Rund 6.000 Quadratmeter zusätzliche, öffentlich nutzbare Fläche wären dem kleinsten Bezirk Wiens zugutegekommen.
Die Stadt Wien war allerdings nicht bereit, die Kosten für dieses Projekt zu tragen. Nun hofft der Bezirk, durch Gespräche mit dem neuen Eigentümer auch einen Nutzen für die Josefstädter zu erzielen.
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