Josefstädter Straße
Neue Begegnungszone im Achten?
Die Grünen Josefstadt haben große Pläne für die Josefstädter Straße.
JOSEFSTADT. Die Josefstädter Straße soll die Schwester der Mariahilfer Straße werden – so der Plan der Grünen Josefstadt. Die Strecke von der Kreuzung Lange Gasse bis inklusive der Enge vor dem Palais Strozzi und dem Lampengeschäft Nanu soll verkehrsberuhigt werden.
Begegnungszone mit Bim
Die Straße könnte von Fußgängern betreten werden, die Straßenbahn weiterhin verkehren und für Autos würde Schritttempo gelten. Im Gegensatz zur ÖVP möchte man die Josefstädter Straße ins 21. Jahrhundert bringen und dort so viele Bäume wie möglich pflanzen. Die Parkplätze würden reduziert und Car-Sharing- sowie Behindertenparkplätze integriert.
Seitens der Bezirksvorstehung sieht man den Plan jedoch kritisch: "Die Linie 2 eingleisig zu führen, so wie es das Projekt vorsieht, würde die Linie massiv verlangsamen. Außerdem würde ich mir große Sorgen um die Sicherheit machen, wenn Fußgängerverkehr auf Straßenbahngleisen stattfände. Es ist eine Idee, die nicht zu Ende gedacht ist. Unter der Josefstädter Straße verlaufen Wasser-, Strom- und Gasleitungen, die Baumpflanzungen nahezu verunmöglichen", so Bezirkschefin Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP).
Der Bezirk plant als Alternative aktuell fünf Begegnungszonen in der Pfeilgasse, der Skodagasse, der Florianigasse sowie auf dem Josef-Matthias-Hauer-Platz und dem Albertplatz.
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