Josefstadt
Leckeres Streetfood à la Mexiko

María Báez eröffnete im Juni ein mexikanisches Streetfood-Lokal im 8. Bezirk.
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  • María Báez eröffnete im Juni ein mexikanisches Streetfood-Lokal im 8. Bezirk.
  • hochgeladen von Wolfgang Unger

Mit authentischen mexikanischen Gerichten überzeugt das neue Streetfood-Lokal "Comal".

JOSEFSTADT. Beim Begriff Mexiko denken viele in erster Linie an Sonne, Sand und Meer, aber auch an Tequila und scharfes Essen, womit wir auch schon beim Thema wären: Mit dem "Comal Mexicano" gibt es in der Josefstadt das einzige Lokal in Wien, das authentisches mexikanisches Streetfood anbietet.

María Báez plante die Eröffnung im April 2020, wegen des Coronavirus verzögerte sich der Start jedoch bis Anfang Juni. "Die meisten Menschen assoziieren mexikanische Gerichte mit den hierzulande bekannten Tex-Mex-Gerichten, die sehr fleischlastig sind", erklärt Báez. Doch ihre Küche konzentriert sich hauptsächlich auf Tacos, Quesadillas und ein reichhaltiges Angebot an Salsa-Saucen, angelehnt an Speisen, die man in Mexico City an jeder Straßenecke erhält.

Der Weg zum eigenen Lokal

"Anfangs war es nicht gerade leicht, die teils doch sehr ausgefallenen Rohprodukte für mein Streetfood zu bekommen, jedoch nach einigem Stöbern und ein wenig Improvisation ist es mir schließlich gelungen, die Lebensmittel ausfindig zu machen, die ich für die Zubereitung unbedingt benötige", erklärt die gebürtige Mexikanerin.

Schon im zarten Alter von fünf Jahren brutzelte Báez ihre ersten Tortillas. Mit einem Gastronomiestudium, das es hierzulande in dieser Form nicht gibt, legte sie den Grundstein für ihre weitere Karriere. In Mexiko City betrieb sie ein gut gehendes Restaurant und sechs Jahre lang hatte sie sogar eine eigene Kochshow im Fernsehen.

Immer Zeit für ihre Gäste

Als ihr Ehemann vor drei Jahren beruflich nach Wien übersiedelte, war es für sie völlig klar, ihm zu folgen und in Wien das zu tun, was sie am besten kann, nämlich kochen. Den Spagat zwischen Küche und Service meistert sie bravourös. Bedenkt man, dass sie das kleine Lokal völlig alleine bewirtschaftet, ist es umso bemerkenswerter, dass sie sogar Zeit findet, zwischen Küche und Schank ihren Gästen die eine oder andere Geschichte aus ihrer Heimat zu erzählen.
Nachhaltigkeit und Regionalität sind für Báez selbstverständlich: "Die Qualität meiner Küche bedeutet mir alles. Was ich nicht selbst essen würde, kommt nicht auf den Teller", gibt die Gastgeberin zu verstehen.

Ihr Ehemann Victor unterstützt sie mit seiner Gelassenheit und Ruhe, sofern es seine Zeit erlaubt. Jedenfalls ist Báez mit Herz und Seele dabei, ihre Gäste im "Comal" willkommen zu heißen und sie kulinarisch ein wenig in ihr Heimatland zu entführen, denn dazu gehören bekanntlich auch das Essen und Trinken, eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten in Mexiko.

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