Josefstadt von Oben
Kran am Studentenheim Pfeilgasse lässt weit blicken
![Über den Dächern der Josefstadt. Der Kran bei der Baustelle des Studentenheims Pfeilgasse machte es möglich. | Foto: privat](https://media04.meinbezirk.at/article/2021/06/02/5/26057465_L.jpg?1622619043)
- Über den Dächern der Josefstadt. Der Kran bei der Baustelle des Studentenheims Pfeilgasse machte es möglich.
- Foto: privat
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Seit Anfang 2020 wird das Studierendenheim in der Josefstädter Pfeilgasse 3a saniert. Interessierte durften nun mit dem dortigen Kran die Josefstadt von Oben bewundern.
WIEN/JOSEFSTADT. Das Studentenwohnheim in der Pfeilgasse 3a wird seit Anfang Oktober 2020 saniert. Grund dafür war, dass das Gebäude einfach in die Jahre gekommen ist. Immerhin war die offizielle Eröffnung des Hauses bereits im Jahr 1967.
Die Bauarbeiten finden im Zeitplan statt, so soll das Studentenwohnheim, das derzeit geschlossen ist, seine Wiedereröffnung im Herbst 2022 feiern.
Generalsanierung des Studentenheims Pfeilgasse
Insgesamt kommt das Projekt auf eine Gesamtsumme von 32 Millionen Euro. Damit wird das gesamte Haus saniert: Die gesamte Haustechnik, die Gebäudehülle, also es werden ein Vollwärmeschutz und neue Fenster installiert, alle Bäder werden erneuert, sowie alle Bodenbeläge und Oberflächen. Auch wird das Studentenwohnheim neu ausgemalt und es erhält eine völlig neue, modernere Einrichtung. Herzstück des Projektes ist jedoch ein neuer Zubau im Innenhof der Anlage. Dieser wird insgesamt 50 neue Zimmer fassen.
![Foto: privat](https://media04.meinbezirk.at/article/2021/06/02/8/26057468_L.jpg?1622619051)
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Um auch die Allgemeinheit an den Bau-Fortschritten teilhaben zu lassen, lud die Akademikerhilfe, die das Studentenwohnheim in der Pfeilgasse führt, nun zu einer außergewöhnlichen Besichtigung ein. Eine Fahrt mit dem dort aufgestellten Kran. Dies nutzen zahlreiche Josefstädterinnen und Josefstädter um einen Blick auch über die Dächer des 8. Bezirks zu ergattern. Unter anderem auch Bezirksvorsteher Martin Fabisch (Grüne), der in seiner Studienzeit ebenfalls dort gewohnt hat. "Ich danke Bernhard Tschrepitsch, Generalsekretär der Akademikerhilfe, für diese einzigartige und aufregende Mitfahrgelegenheit", so Fabisch nach der Höhenfahrt.
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