Grüne: Plastikmüll gegen Klimawandel?
Auf den Vorschlag der NEOS, die Gletscher im Sommer mit Plastikplanen zu bedecken, reagiert der Grüne Klubobmann Gebi Mair mit Kritik und Kopfschütteln.
„Wer Gletscher mit Plastikplanen einpacken will schützt sich wahrscheinlich auch mit Aluhüten vor Chemtrails“, beschreibt Mair den Vorschlag der NEOS im Sommer die Gletscher in Tirol mit einer Plastikplane abzudecken.
„Plastik auf dem Gletscher ist hauptsächlich Sondermüll. Auf den ersten Blick kann schon jeder die verzweifelte Unzulänglichkeit dieser Maßnahmen erkennen. Der Plastikmüll auf den Gletschern wird sie jedenfalls nicht retten“ so der Grüne Klubobmann. „So hält man den Klimawandel nicht auf.“
Alternativen zu Plastikplanen
Um gegen den Klimawandel anzukämpfen, brauche es laut den Grünen andere Dinge: Weniger motorisierter Individualverkehr, weniger CO2-Ausstoß, regionale Landwirtschaft, weniger Müll und Verschwendung werden genannt. Die Grünen erhoffen sich bei diesen Themen in Zukunft mehr Unterstützung der NEOS, die sich für zusätzliche Autobahnspuren eingesetzt haben und nicht wie von den Grünen gewünschten Abbau von Verbrennungsmotoren auf den Straßen.
Unterstellung der finanziellen Förderung
Die NEOS-Politiker haben Gebi Mair zuletzt finanzielle Förderung von Liftkaisern unterstellt.
"Welche finanziellen Förderungen gab es für Gletscherskigebiete in Tirol in den vergangenen Jahren? Mir sind jedenfalls keine bekannt. Im Gegenteil wollte Dominik Oberhofer Steuergeld für die Zerschneidung der Kalkkögel durch einen Lift lukriert sehen. Dieses Umweltzerstörungsprojekt wurde mit großer Unterstützung aus der Bevölkerung aber zum Glück abgelehnt.“
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