Eine entsprechende Ausbildung bietet Perspektiven - auch für Asylwerber

TIROL. Tirols NEOS Klubobmann Dominik Oberhofer kritisiert das fehlende Konzept der FPÖ in Fragen von Asyl. Gerade Asylwerber würden durch eine Ausbildung profitieren: die Wartezeit bis zum Bescheid wäre sinnvoll genützt. Selbst bei einem negativen Asylbescheid käme es zu einem Wissenstransfer in die entsprechenden Herkunftsländer.

Chancen für Menschen auf der Flucht

Eine Ausbildung würde Geflüchteten eine Chance mit auf ihrem Lebensweg geben, unabhängig davon, wie das Asylverfahren ausgehen würde, so Dominik Oberhofer. Zusätzlich wäre die Zeit, die ein Asylwerber in Tirol auf den Asylbescheid wartet, sinnvoll genützt. Selbst wenn diese jungen Menschen in ihre Heimat zurückkehren müssen, sei die Zeit sinnvoll genützt. Denn das Gelernte würde auch in den Heimatländern Chancen bieten. „Markus Abwerzger und die FPÖ propagieren oft die Kriminalität der AsylwerberInnen. Wenn junge Menschen aber in Anhaltelagern nutzlos, perspektivenlos ihre Zeit absitzen, bis ein Bescheid – der durchwegs zwei, drei Jahre dauern kann – erstellt wird, braucht man sich nicht wundern, wenn manche junge Leute auf dumme Ideen kommen.“, so Dominik Oberhofer.

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