Radfeld, Neustift, Innsbruck
Tausende Euro Schaden nach Internetbetrügereien
Internetbetrügereien haben in den letzten Tagen zu einer Schadensumme im vierstelligen Euro-Bereich. Zweimal wurde mit einem App Geld ergaunert, einmal gab es durch ein Inserat auf einer Internetplattform den finanziellen Verlust. Neuerlich wird auf einen sorgsamen und achtsamen Umgang im Internet hingewiesen.
INNSBRUCK. Am 17.07.2023 erstattete eine 24-jährige Nepalesin in Innsbruck eine Anzeige, dass sie Opfer eines Internetbetruges geworden sei. Die Geschädigte sei über eine Internetplattform über die Möglichkeit eines Bitcoin-Trades informiert worden, wobei hohe Gewinne in Aussicht gestellt wurden. Die Geschädigte ließ sich daraufhin überreden, eine App herunterzuladen und ein Konto zu eröffnen. Sie wurde mehrmals aufgefordert unterschiedliche Beträge zu überweisen bzw. Bitcoins zu kaufen, wobei jedes Mal hohe Gewinne versprochen und am Konto ausgewiesen wurden. Als die Geschädigte den angeblich 5-stelligen Gewinn ausbezahlt haben wollte, wurde ein 4-stelliger Eurobetrag für den Erhalt eines angeblich erforderlichen PIN-Codes gefordert. Dieser Aufforderung kam sie jedoch nicht mehr nach und erstattete daraufhin die Anzeige über den Vorfall. Der Frau entstand dadurch ein Gesamtschaden in der Höhe eines niederen 4-stelligen Eurobetrages.
Internetbetrug in Neustift
Eine 33-jährige Österreicherin inserierte auf einer Internetplattform ein Inserat für einen Verkauf. Am 11.07.2023 kontaktierte eine unbekannte Täterschaft die Österreicherin aufgrund dieses Inserates. Der unbekannten Täterschaft gelang es durch geschickte Manipulation die 33-Jährige zum Anklicken eines Links in einer zugesendeten E-Mail zu verleiten. Daraufhin wurde die Österreicherin auf die Seite eines vermeintlichen Geldinstitutes weitergeleitet. Nachdem die 33-Jährige dort einen Bestätigungscode angeklickt hatte, erkannte sie den Betrug und erstattete Anzeige. Durch diese Tat entstand der Frau ein Schaden im unteren, vierstelligen Eurobetrag.
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Internetbetrug in Radfeld
Am 17.07.2023 erstattete ein 34-jähriger Österreicher die Anzeige, dass er Opfer eines Internetbetruges geworden sei. Der Geschädigte wurde von einer unbekannten Nutzerin auf einer Sozial-Media-Plattform kontaktiert. Nach einem belanglosen Chat wurde die Konversation über eine Handy-App weitergeführt. Der Geschädigte wurde überredet, eine kostenpflichtige App herunterzuladen und damit ein „Crypto-Konto“ zu eröffnen. Er wurde weiters aufgefordert mehrere Geldbeträge, von dem eröffneten Konto auf eine angebliche Webseite zu transferieren. Als der Geschädigte kein Geld mehr investierte, wurde das Konto gesperrt bzw. hatte er keinen Zugriff mehr darauf. Dem Mann entstand dadurch ein Schaden in der Höhe eines niederen 4-stelligen Eurobetrages.
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