Schulstreit: Stadt hofft auf zweite Chance
Der vehemente Schlagabtausch rund um eine geplante Eliteschule in Rinn macht Innsbruck hellhörig.
In Rinn gehen derzeit die Wogen hoch. Unversöhnlich stehen sich dort Gegner und Befürworter einer geplanten Eliteschule gegen- über. Tatsächlich könnte es in diesem Streit – wie das Sprichwort schon sagt – bald einen lachenden Dritten geben. Denn die Stadt Innsbruck hat ihre Ambitionen für eine deratige Schule noch nicht gänzlich begraben. Ursprünglich hatte der Schulbetreiber "Nobel Education Network" ja ohnehin den Standort Igls für die Bildungseinrichtung ins Auge gefasst. Lediglich die Verhandlungen über das Grundstück scheiterten.
"Angebote machen"
Oppositionsführer StR Franz Gruber (ÖVP) ist überzeugt, dass es nun an der Zeit wäre, noch einmal Gespräche mit dem potentiellen Betreiber aufzunehmen, "um alle Möglichkeiten auszuloten". Auch FI-Klubchef Lucas Krackl hält "eine internationale Schule für die Wirtschaft und die Universitäten für sinnvoll". Ähnlich sehen dies auch Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer. Einen dezidierten Wunsch, die Einrichtung nach Innsbruck zu bekommen, wollte er jedoch vorerst nicht äußern.
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