Stadtnachrichten
Geschäftsschließung, Stadtrad-Standort, Stadtsenat
Viele Neuigkeiten aus dem Stadtgebiet. Bei der Olympiaworld wurde ein neuer Stadtrad-Standort platziert. Im Stadtsenat wurde u. a. eine Testsaison für die Beachvolleyball-Anlagen Zimmerwiese und Hötting West beschlossen. Die Annahmestelle der Textilreinigung René Erhart macht mit 26.4. zu, neben der Hauptgeschäft an der Bundesstraße in Rum bleibt die Annahmestelle im DEZ weiter geöffnet.
INNSBRUCK. Seit dieser Woche gibt es einen Stadtrat- Standort in der Olympiastraße. „Das Stadtrad ist eine ideale und flexible Ergänzung zu den bestehenden Öffi-Verbindungen bzw. den eigenen IVB-Shuttles bei Großevents“, freut sich Olympiaworld-Geschäftsführer Matthias Schipflinger.Mit bis zu 500 Veranstaltungen im Jahr zählt die Olympiaworld zu den besucherstärksten Infrastruktureinrichtungen in der Landeshauptstadt. Auch Stadtrad-Koordinator Thomas Hillebrand freut sich über den Zuwachs: „Damit können wir unsere Flotte auf nunmehr 515 Stadträder an 49 Standorten weiter ausbauen.“ Weitere Verleihstationen sind in Planung.
„Alpinisst“
Die Veranstaltung „Alpinisst“ vom 5. bis 13. Juli 2024 will die alpine Küche für jedermann erlebbar machen. Dafür werden Tiroler Qualitätsprodukte in sogenannten „Genussräumen“ am Nebenplatz des Landestheaters von heimischen HaubenköchInnen in Szene gesetzt. Die dafür benötigten Flächen werden der Agrarmarketing Tirol GmbH als Veranstalterin mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats unentgeltlich überlassen. Die Aufbauarbeiten beginnen am 3. Juli ab 8.00 Uhr, bis zum 16. Juli sollen die Abbauarbeiten abgeschlossen sein.
„Das kulinarische Konzept der ‚Alpinisst‘ stellt die Koch- und Kulinarik-Schätze Tirols in den Mittelpunkt. Dem Veranstalter zufolge können die Gäste die Genussräume buchen und entweder zu Mittag einen Businesslunch oder abends ein Gourmetdinner buchen“, erläutert Vizebürgermeister Andreas Wanker.
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Jugendbeirat startet in Pilotphase
Das städtische Referat Frauen und Generationen hat gemeinsam mit der Plattform Offene Jugendarbeit Tirol (POJAT) und mit Expertinnen und Experten im Bereich der Offenen Jugendarbeit Statuten für einen Jugendbeirat, angelehnt an ein Modell der Stadt Villach, erarbeitet. Der Jugendbeirat richtet sich an Jugendliche im Alter von 14 bis 19 Jahren und wird zentrale Anlaufstelle bei jugendbezogenen Themen für den Stadtsenat und Gemeinderat sein und daher auch aktiv mit einbezogen werden. Mit einstimmigem Beschluss des Stadtsenats startet der Innsbrucker Jugendbeirat mit 15 engagierten Jugendlichen in Begleitung der POJAT in die Pilotphase. Gemäß ursprünglichen Planungen waren zunächst mindestens 24 Jugendliche für den Start des Jugendbeirats vorgesehen. „Der Jugendbeirat kann nun erfreulicherweise seine Arbeit aufnehmen. Damit kann das Engagement der gemeldeten Mitglieder ab sofort genutzt werden, auch wenn wir die geplante Gesamtzahl noch nicht erreicht haben. Darüber hinaus können durch die Außenwirkung neue interessierte Jugendliche gewonnen werden“, hebt die für Jugend zuständige StR Christine Oppitz-Plörer hervor.
Testsaison
Für die städtischen Beachvolleyball-Anlagen bei der Zimmerwiese in Igls und in Hötting West werden in der Saison 2024 (rückwirkend mit 1. April bis 31. Oktober) für kurze Reservierungsintervalle von 90 Minuten keine Gebühren in Rechnung gestellt. Der Tarif liegt üblicherweise bei 17,40 Euro pro Stunde (für die gesamte Anlage, also zwei Felder), für Spielintervalle von 1,5 Stunden wird dieser Tarif jedoch nicht verrechnet. Kostenpflichtig wird die Reservierung erst ab einer Halbtags- oder Ganztagsreservierung für Turniere. „Mit Hilfe von Online-Reservierungen können wir die Akzeptanz und den Auslastungsgrad der städtischen Beachvolleyball-Anlagen in Erfahrung bringen. Außerdem ist die kostenlose Testsaison eine Verbesserung für die Nutzerinnen und Nutzer, sodass die Anlage im Voraus gebucht und dann wie geplant genutzt werden kann, ohne Wartezeit“, erklärt StR Elisabeth Mayr.
Annahmestelle schließt
Die Annahmestelle der Reinigung René Erhart in der Wilhelm-Greil-Straße wird am 26.4. nach rund 50 Jahren schließen. Die Annahmestelle im DEZ sowie das Geschäft an der Bundesstraße in Rum haben weiterhin geöffnet.
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