Aus meinen Stadtspaziergängen - Die Secession erstrahlt in neuem Glanz
Das Ausstellungsgebäude der Wiener Secession, umgangssprachlich Secession genannt, ... durch seine goldfarbene Kuppel (ein Blätterwerk aus vergoldeter Bronze), nach Eduard Pötzl vom "Volksmund" liebevoll Krauthappel genannt.
Secession Wien Friedrichstraße 12, 1010 Wien
Eröffnet: 1898 Architekt: Joseph Maria Olbrich
Baustil: Jugendstil
Wer einen Sinn hat für das Häßliche,
dem muß auf Erden wohl sein.Gustav Klimt (1862 - 1918)
Anfangs ein Tempel der Moderne, heute ein Museum der ganz anderen Art. Die Secession bietet Kunst am Puls der Zeit, verstörend, aufwühlend aber auch klassisch. Das Beethovenfries von Gustav Klimt ist hier ebenso zu sehen wie Ausstellungen moderner zeitgenössischer Künstler. Schon im 19. Jahrhundert als Avantgarde gegenüber dem konservativen Künstlerhaus gegründet, bietet die Wiener Secession auch heute noch Kunst, die verschrecken, aber auch erheitern kann.
Die Wiener Secession wurde am 3. April 1897 von Gustav Klimt, Koloman Moser, Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Max Kurzweil, Josef Engelhart, Ernst Stöhr, Wilhelm List, Adolf Hölzel und anderen Künstlern als Abspaltung (Secession) vom Wiener Künstlerhaus gegründet, da die Künstler den am Künstlerhaus vorherrschenden Konservatismus und traditionellen – am Historismus orientierten – Kunstbegriff ablehnten. Vorbild war die Münchner Secession. Die erste Ausstellung fand 1898 statt. Im selben Jahr wurde die bedeutendste österreichische Kunstzeitschrift Ver Sacrum gegründet. Links neben der Eingangstür findet sich der Wahlspruch Ver Sacrum („Heiliger Frühling“), der die Hoffnung auf eine neue Kunstblüte ausdrücken soll. quelle und weitere Info: Stadt-Wien.at Secession, wiki.Wiener Secession
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