NÖ Landtagswahl 2023
Wahlkampf im Bezirk Hollabrunn
Die NÖ Landtagswahl kommt mit Riesenschritten näher. Wer steht am 29.1. aus dem Bezirk zur Wahl? Die Wahlkampf-Aktivitäten im Bezirk Hollabrunn:
HOLLABRUNN. Die Spitzenkandidaten der jeweiligen Parteien im Bezirk sind:
Liste 1 – VPNÖ: Richard Hogl (Landwirt aus Immendorf)
Liste 2 – SPÖ: Stefan Hinterberger (Parlamentarischer Mitarbeiter aus Göllersdorf)
Liste 3 – FPÖ: Michael Sommer (Unternehmer aus Hollabrunn)
Liste 4 – Die Grünen: Georg Ecker (Landtagsabgeordneter aus Mariathal)
Liste 5 – NEOS: Jürgen Margetich (Unternehmer aus Göllersdorf)
ÖVP mit Richard Hogl
15 KandidatInnen aus dem Bezirk Hollabrunn treten als "UNSERTEAMX23" für die ÖVP an. Der Spitzenkandidat der ÖVP für die Landtagswahl im Bezirk Hollabrunn ist Bezirksparteiobmann Richard Hogl. Beim Neujahrsempfang der ÖVP in Ziersdorf erwähnte er zahlreiche Projekte, welche die Gemeinden in Zusammenarbeit mit dem Land als verlässlichen Partner umgesetzt haben und bat die Teilnehmer um aktive Unterstützung der Niederösterreichischen Volkspartei mit dem Slogan „Fürchtet Euch nicht“.
Landeshauptfrau Mikl-Leitner erläuterte die Zukunftsprogramme wie „Kinderösterreich“, wo durch eine Neuordnung in der Kinderbetreuung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf tatsächlich gewährleistet wird. Auch der Ausbau der Infrastruktur, wie die Versorgung mit Glasfaser im Ländlichen Raum oder die Betriebsansiedelungen, sind Anliegen der ÖVP.
Die FPÖ des Hollabrunner Bezirks stellt sich mit Michael Sommer als Spitzenkandidaten aus dem Bezirk Hollabrunn der Wahl.
Die Grünen mit Georg Ecker
Der Spitzenkandidat der Grünen ist Georg Ecker: „Mein wichtigstes Anliegen für den Bezirk ist der Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Neben dem dringend nötigen Ausbau unserer Bahnstrecken, um Verspätungen und Zugausfälle zu minimieren, will ich für unseren Bezirk auch gut ausgebaute Busverbindungen. Pendler sollen eine bequeme Möglichkeit haben, in der Früh zum Bahnhof und am Abend wieder zurück zu kommen. Für weniger frequentierte Zeiten sollen flächendeckend kleine, flinke E-Busse sowie Anrufsammeltaxis zur Verfügung stehen. Ziel ist, dass ein Mobilitätsangebot zur Verfügung steht, wenn man es braucht, etwa um zum Arzt in der Nachbarortschaft oder zum nächsten Bahnhof zu gelangen.“
SPÖ mit Bezirksspitzenkandidat Stefan Hinterberger
Die SPÖ ist im Bezirk unterwegs und besuchte ausgehend von der Arbeiterkammer Hollabrunn zum Beispiel die Betriebsratskörperschaft der Hollabrunner Intersparfiliale. Mit dabei war niemand geringerer als unser FSG-NÖ Vorsitzender Labg. René Pfister. „Pfister ist in seinem Brotberuf AUA-Betriebsrat und mit den Aufgaben der Betriebsrät*innen, aber vor allem auch mit den Herausforderungen der Belegschaft bestens vertraut, deshalb sind wir sehr dankbar, dass wir die Betriebsbesuche mit ihm durchführen konnten“ erklärt SPÖ Bezirksspitzenkandidat Stefan Hinterberger gegenüber den Bezirksblättern.
Unterwegs im Bezirk
Neben der Intersparfiliale wurden die Hollabrunner Geschäftsstellen des AMS und der Wirtschaftskammer, sowie die ÖGK und die Fa. Babinsky in Hollabrunn besucht. Danach fuhr das SPÖ Duo noch zu einem Betriebsbesuch bei der Fa. Wienerberger in Hinterbergers Heimatgemeinde Göllersdorf. Neben der Verteilung von Wahlwerbematerial ging es vorrangig darum, Gespräche mit den Arbeitnehmer*innen zu führen. Das große Thema dabei war wieder einmal die Teuerung, die die Arbeitnehmer*innen in allen Bereichen hart trifft, sei es beim Sprit, den sie benötigen um in die Arbeit zu kommen, oder beim wöchentlichen Lebensmitteleinkauf. Pfister nutzte die Gelegenheit um die Programme der SPÖ Niederösterreich vorzustellen.
Hausbesuche
Danach standen Hausbesuche in Retz auf dem Programm. Gemeinsam mit der Retzer Stadträtin Trixi Vyhnalek absolvierte Hinterberger rund 100 Hausbesuche in Retz. Vyhnalek und Hinterberger durften sich dabei durchwegs über positive Rückmeldung freuen. Auch ein Besuch beim Retzer Polizeiposten durfte nicht fehlen. Warum die Bezirks-SPÖ auf Betriebs- und Hausbesuche setzt erklärt Hinterberger: „Uns ist es wichtig nahe bei den Menschen und direkt vor Ort präsent zu sein. Wir sind überzeugt, dass es äußerst wichtig ist, auf die Menschen zuzugehen und hinzuhören, anstatt Unmengen von teurem Wahlmaterial zu verteilen!“
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