Erzählstunde im AlsCafe
Das verbirgt sich im Hernalser Untergrund
Der Wiener Fotograf Lukas Arnold begab sich in den Untergrund von Wien. Bei seinem Vortrag im AlsCafe erzählt er über seine Entdeckungen und Erfahrungen in der Wiener Unterwelt.
WIEN/HERNALS. 1.000 Jahre alte Wendeltreppen, Tunnel, die seit Jahrzehnten kein Wiener mehr durchschreitet hat und Orte, von denen keiner mehr weiß, dass sie existieren. Ungefähr so kann man sich die Wiener Unterwelt vorstellen. Was jedoch genau unter uns liegt, haben nur wenige mit eigenen Augen gesehen. Einer davon ist Wiener Fotograf Lukas Arnold, der im Juni seine Einblicke den Massen in Hernals näher bringen möchte.
Der Fotograf lädt zu einer Erzählstunde, bei der man die Geschichte Wiens von unten erfahren kann. "Wien blickt auf eine bewegte, 2.000 Jahre alte Stadtgeschichte zurück, welche im Untergrund der Stadt erlebbar, spürbar und begreifbar wird", erzählt Arnold.
Kleiner Vorgeschmack
Doch was genau hat der Fotograf bei seinen unterirdischen Touren entdecken können? Aufgespürt hat Arnold Steinquader der "Porta principalis dextra" (römisches Militärlager) und begab sich auch in ein paar der Bunkeranlagen, die unter ganz Wien verteilt sind.
Was der "Wiener Indianer Jones" noch in der Unterwelt Wiens entdeckte, gibt er am Samstag, 8. Juni von 17 bis 18.30 Uhr im AlsCafe, in der Schultheßgasse 7, wieder. Eine Anmeldung ist nicht notwendig und der Eintritt ist frei.
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