Währinger Gürtel 7
Bestattung Himmelblau betreut durch eigene Erfahrung
Die Bestattung Himmelblau am Währinger Gürtel 7 ist für Verstorbene bei jeder Station ihres Trauerprozesses zur Hilfe. Filialleiterin Lisa Ortner schöpft dabei aus den eigenen Erfahrungen.
WIEN/HERNALS/WÄHRING. Todesfälle kommen nie gelegen. Sie warten nicht. Sie kündigen sich nicht an und egal wann sie eintreten, es ist immer der falsche Zeitpunkt. Wie schwierig die direkte Zeit nach einem Todesfall für die Hinterbliebenen sein kann, weiß auch Bestattung Himmelblau.
Seit 2012 versuchen sie daher Angehörige in der schlimmsten Zeit ihres Lebens zu unterstützen und Verstorbene zur letzten Ruhe zu verhelfen. "Ich wollte aus den eigenen Schicksalsschlägen etwas Positives ziehen", weiß Lisa Ortner. Sie ist seit einem Jahr Filialleiterin von einem der nunmehr elf Standorte in Wien. Bestattung Himmelblau legt in ihrer Arbeit sehr viel Wert darauf, die Trauernden in jeder Phase zu unterstützen.
Eigene Erfahrungen helfen
Und gerade da kommt es sehr darauf an, "die eigenen Erfahrungen durchaus mitwirken zu lassen", betont Ortner, die selbst schon Todesfälle in der Familie verkraften musste. Eine Bestattung sei immer von Person zu Person individuell. Dennoch versucht die Filialleiterin, die Trauernden auch auf einer persönlichen Ebene zu erreichen: "Wir achten darauf, was den Personen wichtig ist, was mir damals wichtig war, was meiner Familie wichtig war."
Himmelblau ist dabei von Beginn an involviert und begleitet die Trauernden während des gesamten Prozesses. Und das beginnt beim ersten Anruf, wenn es um die Abholung eines Verstorbenen geht. Die Beratung und Umsetzung reicht von den notwendigen Dokumenten, der Musik bei der Verabschiedung oder beim Begräbnis, bis hin zum Sargholz oder den unterschiedlichen Möglichkeiten der Bestattung.
Scheinende Gestorbene
Und Möglichkeiten für die Zeit unter der Erde gibt es viele. Bestattung Himmelblau bietet alles von der herkömmlichen Erdbestattung bis zur Bestattung in der Donau oder Wäldern. Vor allem letzteres wäre im Hinblick auf die Umwelt in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Weil sich viele umweltbewusste Menschen wünschen, im Tod eins mit der Natur zu werden. Für all jene, die ihre Geliebten für immer bei sich tragen wollen, bietet Himmelblau jedoch noch eine weitere Alternative: die Diamantenbestattung.
Hierbei wird die Asche gepresst und zu einem Schmuckstück umgewandelt. "Kunden haben das Gefühl, dass wieder ein Teil des Verstorbenen bei ihnen ist", weiß auch Ortner. Sie betont, dass das vor allem in der Weihnachtszeit für viele Trauernde wichtig sei. Und auch wenn man ständig mit dem Tod konfrontiert ist, schmälert das den Respekt davor hingegen nicht, weiß Lisa Ortner. "Was aber schon mit der Zeit passiert ist, dass man sein Leben irgendwann mehr wahrnimmt."
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