Moderne Nachwuchsarbeit beim TSV Hartberg

Helmut Kammel (m.) leitet den Hartberger Fußballanchwuchs mit 16 Mannschaften. | Foto: KK
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Mit 16 Nachwuchsmannschaften von der U7 bis zur U17 mit über 250 Nachwuchskickern gilt der TSV Hartberg nicht nur in der Region als Vorzeigeverein in Sachen Nachwuchsarbeit. „Wir haben neben dem sportlichen auch einen sozialen Auftrag zu erfüllen. Bei uns sind in den Jahrgängen bis zur U13 alle Kinder, die Freude an der Bewegung und am Sport haben, willkommen. Da ist es egal, mit welchem Talent sie ausgestattet sind. Ab der U13 wird dann schon ein wenig Richtung Profitum ausgemustert, denn das erklärte Ziel ist es, dass im Kader der Kampfmannschaft auf längere Sicht von den Nummern 15 bis 22 nur noch Spieler aus dem eigenen Nachwuchs vertreten sind. Da ist dann die Chance, dass es einige bis ganz hinauf schaffen, doch relativ groß“, sagt Hartbergs Nachwuchsleiter für den sportlichen Bereich Helmut Kammel. Ein ganz wichtiger Aspekt ist in Hartberg die gute Ausbildung der Trainer. „Nur bestens ausgebildete Trainer können aus den am Fußball interessierten Jugendlichen auch das Bestmögliche heraus holen“, so Kammel. Ab der U13 beginnt auch die Kooperation mit den Schulen, mit dem Gymnasium und der Neuen Mittelschule Rieger. Da gibt es für die Jungkicker drei Mal pro Woche Training im Verein, zweimal im Rahmen des Unterrichtes in der Schule. Die hoffnungsvollsten U17 Spieler haben dabei auch schon die Möglichkeit einmal pro Woche mit der Kampfmannschaft mit zu trainieren. Gearbeitet wird dabei nach einem genauen Plan, der von Kampfmannschafts-Co-Trainer und Sportwissenschaftler Christian Ilzer aus gearbeitet wurde. „ Die Kooperation mit den Schulen eröffnet die Möglichkeit, dass wirklich die größten Talente der Region zusammen gezogen werden und gemeinsam trainieren. Dabei ist uns eine gute schulische Ausbildung mit dem Ziel Matura sehr wichtig. Diejenigen, die den Sprung in den Hartberger Kader nicht schaffen, sollen dann mit ihrem guten fußballerischen Rüstzeug zurück zu ihren Vereinen gehen und dort in Führungspositionen tätig sein“, definiert Kammel die breitgefächerte Ausbildung beim TSV Hartberg und ihr Ziel.

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