Weg der Hoffnung und Klangdom in Weiz: Ein musikalisches Höllenfeuer

Ein mächtiges Klangvolumen wird am 16. Oktober ab 20 Uhr im Rahmen von „Way of hope“ aus der Weizbergkirche ertönen. Jeder ist eingeladen, dabeizusein und mitzusingen, um Zeuge dieses einzigartigen Erlebnisses zu werden. | Foto: FOTO:  KARL STOCKNER
4Bilder
  • Ein mächtiges Klangvolumen wird am 16. Oktober ab 20 Uhr im Rahmen von „Way of hope“ aus der Weizbergkirche ertönen. Jeder ist eingeladen, dabeizusein und mitzusingen, um Zeuge dieses einzigartigen Erlebnisses zu werden.
  • Foto: FOTO: KARL STOCKNER
  • hochgeladen von Anneliese Grabenhofer

Zum zweiten Mal treffen sich Menschen aus ganz Österreich in Weiz, deren Basis gelebte Spiritualität ist und die sich für einen grundlegenden Wandel der Gesellschaft engagieren.

Das erste Treffen, der Start von „Way of Hope“ – Weg der Hoffnung, fand im Oktober des Vorjahres statt. Seitdem gab es viele Reflexionen, Entwicklungen und Gespräche. Der Höhepunkt des heurigen, dreitägigen Treffens findet am zweiten Tag, dem 16. Oktober um 20 Uhr mit dem „Klangdom“ in der Weizbergkirche statt. Entstanden ist dieses Projekt aus der Pfingstvision des Initiators Fery Berger.
„Für Weiz ist es ein einmaliges Ereignis. Es ist nicht nur ein Konzert. Dem exzentrischen österreichischen Bruckner-Dirigent Peter Jan Marthé geht es vor allem auch darum, in der Musik religiöse Erfahrungen zu machen,“ sagt Fery Berger als Projektleiter.
Die Aufführung des „Klangdom“ ist für alle zugänglich. Dabei wird es am Anfang eine Videobotschaft von Arun Gandhi, dem fünften Enkelsohn von Mahatma Gandhi, geben.
Als ein pfingstliches Höllenfeuer gleich einem Vulkanausbruch beschreibt Marthé die Aufführung des Klangdom, wozu alle zum Mitsingen eingeladen sind. Die ganze Bevölkerung wird aufgerufen, sich an diesem gewaltigen Chor bei den Refrains zu beteiligen und so am Gemeinschaftserlebnis teilzuhaben.
Eine Improvisation auf zwei Kathedral-Orgeln – die große Kirchenorgel wird ergänzt durch eine gewaltige elektronische Kirchenorgel mit 100 Registern, was der monumentalen Größe und der klanglichen Wucht der Grande Orgue der Pariser Notre Dame entspricht.
Alles in allem ergibt es ein noch nie dagewesenes Klangvolumen von menschlichen Stimmen und Orgelmusik.
Dass eine derartige spirituelle Veranstaltung nicht nur auf die singuläre Pfingsterfahrung beschränkt sein muss, demonstriert genau dieser Klangdom in der Weizbergkirche.
Mitwirkende Chöre: Vereinigte Chöre „Wipptal Vokal“/Brixen, Weizbergchor, Singverein Weiz. Orchester: European Philharmonic Orchestra, Dirigent: Peter Jan Marthé.
Karten für den Klangdom Weiz gibt es nur an der Abendkassa, Kartenreservierungen unter Tel.: 0664/1442884.

Fakten - Weg der Hoffnung
Vom 15. bis zum 17. Oktober findet das zweite Treffen „Weg der Hoffnung“ in Weiz statt.
Programm
15. Oktober 2010
18 Uhr: Eintreffen der Teilnehmer im Kunsthaus
19 Uhr: Eröffnungsfeier mit dem „Skating Amadeus Chor“ (Interkultureller Kinder- und Jugendchor des Next Liberty Graz)
Umbruch als Chance – Was lässt mich hoffen? Dazu gibt es Statements vom Physiker Herbert
Pietschmann, dem ehemaligen
Vizekanzler und Koordinator der Global Marshall Plan Initiative, dem Altbischof der evangelischen Kirche Herwig Sturm und der Leiterin des Spirituellen Zentrums „Die Quelle“ Sr. Ishpriya.
Way of Hope. Das Unmögliche ist der Weg – Annemarie Seither-Preisler und Fery Berger (Koordinierungsteam) – Uraufführung des Liedes Way of Hope (Robert Feiner & Friends).
Moderation: Werner Ranacher.
16. Oktober 2010
9 bis 12 Uhr: Vier runde Tische im • Plenumsgespräch
• Spiritualität und Interreligiosität
• Wirtschaft und Politik
• Kirchen und Ökumene
• Naturwissenschaft u. Spiritualität
14 bis 18 Uhr: Dialog-Aktionsforen
18 Uhr: Abendessen
20 Uhr: Klangdom am Weizberg mit Videobotschaft
17. Oktober 2010
8.30 Uhr: Feierliche Einstimmung im Kunsthaus Weiz
9 Uhr: Plenum
12 Uhr: Schlussfeier
13 Uhr: Ende des Treffens
Anmeldungen sind unter www.wayofhope.at möglich

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Christoph und Martina Höller von der Firma Abdichtungstechnik Höller GmbH laden am 25. Mai ab 10 Uhr zur feierlichen Eröffnung des neuen Firmenstandortes in Schildbach ein. | Foto: Jeitler
22

Schildbach
Höller eröffnet Österreichs erstes Zentrum für Abdichtungstechnik

Die Leidenschaft für Kois und die Suche nach einem langlebigem Abdichtungsmaterial anstatt herkömmlicher Teichfolien führten Christoph Höller zu seiner unternehmerischen Berufung. Als gelernter Zimmerer und Bauwerksabdichter sowie geprüfter Aquakulturist vereint er in seinem Unternehmen, der Abdichtungstechnik Höller GmbH innovative Abdichtungstechniken und ein tiefes Verständnis für Wasser und sein Verhalten. Nun errichtete die Firma Abdichtungstechnik GmbH Höller einen neuen Firmensitz in...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Margot Jeitler
Anzeige
Das Team von "KR Istallationstechnik" sind wahre Spezialisten auf ihrem Gebiet in der Region, für private Kunden und Häuslbauer. | Foto: Dietmar Hammerl
10

Baureportage KR Installastionstechnik GmbH.
Am Gewerbepark neu gebaut

Die Firma „KR Installationstechnik GmbH“ wurde im Oktober 2015 von Reinhard Koderholt neu gegründet. Kurz darauf konnte im Erdgeschoss des Gemeindehauses in Dechantskirchen der Firmensitz auf rund 140 m2, als Kombination Büro und Lagerraum im November 2015 eröffnet werden. Mit nur einem Mitarbeiter startete das frisch gegründete Unternehmen in die Arbeitswelt. Beste handwerkliche Qualität und hochwertiges Material sind bei der Firma "KR Installationstechnik GmbH" eine Selbstverständlichkeit....

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Dietmar Hammerl

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.