Traumhafte Träumereien
Ins Schwärmen und Staunen kamen die vielen Besucher in der Pfarrkirche von Wenigzell beim Klavierkonzert des weltberühmten Pianisten Markus Schirmer.
Auf Vermittlung von Dr. Ulla Modersohn ist es gelungen, den Ausnahmepianisten, welcher auf den Brettern der großen Konzertwelt zuhause ist, nach Wenigzell zu bringen. Organisiert wurde dieses Konzert von der KIWE mit Obmann Rudi Gaulhofer.
Markus Schirmer machte selbst die Einführung zum Komponisten Robert Schumann.
Zu Beginn begeisterte der Künstler mit "Kinderszenen", op. 15. Nicht zum Träumen sondern zum Staunen kamen die Konzertbesucher, darunter auch Dechant Peter Riegler als Pfarrherr, beim Vortrag der Sonate in g-moll, op. 22. „So rasch wie möglich“ heißt der 1. Teil und Markus Schirmer war in seinem Element. Den Zuhörern wurde im wahrsten Sinnen des Wortes „Klavierakrobatik“ geboten. Rastlose Tastenläufe wechselten mit gefühlvollen Passagen ab. Gefühlvoll intonierte Schirmer den Klavierzyklus "Carnaval op. 69". Der Applaus war nicht enden wollend und so gab es sogar einige Zugaben. Mit Mozarts lieblichem Werk „Butterbrot“ ging ein Highlight in der Wenigzeller Kulturgeschichte zu Ende. Für die Verantwortlichen der KIWE und die Pressevertreter gab es mit dem Rondo alla Turca von Wolfgang Amadeus Mozart einen wundervollen Abschluss.
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