HARTBERG
Schulische Botschafter für gemeinsames Europa

- Diana Groß, Simon Koch und Ingrid Ausserer (Agentur Zentrum Polis; v.l.) freuen sich über die Auszeichung für das Gymnasium.
- Foto: Gymnasium Hartberg
- hochgeladen von Alfred Mayer
Gymnasium Hartberg zu Botschafterschule des Europäischen Parlaments ernannt.
HARTBERG. Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Othmar Karas, ernannte 15 österreichische Schulen zu Botschafterschulen des Europäischen Parlaments. Darunter findet sich auch das Gymnasium Hartberg.
Die Botschafterschulen haben in besonders engagierter Weise an einem eigens entwickelten europa- und demokratiepolitischen Programm teilgenommen. Als Botschafterschule des Europäischen Parlaments ist das Gymnasium Hartberg nun Teil eines Netzwerkes von rund 1.500 Schulen aus ganz Europa, die eine besonders enge Kooperation mit dem Europäischen Parlament pflegen.
Vizepräsident Othmar Karas würdigte das Engagement der Schüler und Lehrkräfte: „Die Botschafterschulen spielen eine essentielle Rolle, Schülerinnen und Schüler für die europäische Idee zu begeistern, das Interesse an der Europäischen Union zu fördern oder den Mehrwert des Europäischen Projektes zu vermitteln.“
Der Schüler Simon Koch, der das Programm als „Juniorbotschafter“ unterstützt, zeigt sich begeistert vom Botschafterschulprogramm: „Der Workshop in Wien hat mir gezeigt, dass es auch für uns Jugendliche Möglichkeiten gibt sich für Europa zu engagieren und sich auch mit anderen Jugendlichen zu vernetzen. Das haben wir dann dank dieses Treffens auch getan.“ Lehrerin Diana Groß, die das Programm als sogenannte „Seniorbotschafterin“ betreut, freut sich über die Möglichkeiten: „Danke für die gut aufbereiteten Materialien. Es macht Spaß sie im Unterricht zu verwenden.“
Das Programm in Österreich
Das Programm gibt es seit dem Schuljahr 2016/2017 mit bisher 75 zertifizierten Schulen aus allen Bundesländern. Um die Akkreditierung als Botschafterschule zu erlangen, müssen die sich bewerbenden Schulen sechs europaweit einheitliche Kriterien zur besseren Integration europäischer Themen und Werte in den Schulalltag erfüllen.
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