Feuerwehren waren am Wasser
"Schub, Schub, Schub" am Stubenbergsee

Beim Zillenfahren sind Ausdauer und Technik gefragt. | Foto: BFVHB/Novacek
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  • Beim Zillenfahren sind Ausdauer und Technik gefragt.
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Der oststeirische Bade- und Freizeitsee war Austragungsort für den Landes-Wasserwehr-Leistungsbewerb der steirischen Feuerwehren.

STUBENBERG. Mit dem Anfeuerungsruf „Schub – Schub – Schub“ spornte Moderator HBI a. D. Hannes Mayerl, der von der Feuerwehr Stubenberg am See für diese Veranstaltung extra engagiert wurde, die Zillenfahrerinnen und Zillenfahrer zu wahren Höchstleistungen an.

Perfekte Organisation

Rund 700 Zillenbesatzungen aus der gesamten Steiermark sowie aus Nieder- und Oberösterreich sowie aus dem Burgenland kämpften beim Landes-Wasserwehr-Wettbewerb der steirischen Feuerwehren auf dem Stubenbergsee, und damit erstmalig auf einem stehenden Gewässer, um Bestzeiten.

Der Stubenbergsee bot perfekte Bedinungen für den Wettbewerb. | Foto: BFVHB/Novacek
  • Der Stubenbergsee bot perfekte Bedinungen für den Wettbewerb.
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Organisiert wurden die Veranstaltung und die Bewerbsstrecke von HBI Peter Windhaber und OBI Christoph Steiner.

Fitness und Technik

Auch wenn beim Bewerb der sportliche Wettkampf im Vordergrund steht, kommt dem Zillenfahren im Feuerwehrwesen große Bedeutung zu, z. B. nach Extremwetterereignissen oder nach Unfällen mit Personenrettung auf fließenden und stehenden Gewässern. Das Fahren der Zille erfordert neben einer entsprechenden körperlichen Fitness und einer gewissen Technik auch das notwendige Talent im Umgang mit der Zille. So ist ständiges Training erforderlich, um dieses Wasserfahrzeug „im Griff“ zu haben.

Rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kämpften um die Siege in den einzelnen Klassen. | Foto: BFVHB/Novacek
  • Rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kämpften um die Siege in den einzelnen Klassen.
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Im praktischen Teil ist die Bewerbsstrecke in Feuerwehrzillen, in der Ruderart „stehend rudern“ bzw. „schiebend“, zu durchfahren. Theoretische Prüfungen (Fragen aus dem Feuerwehrwesen zu den Themen Feuerwehrorganisation, Taktik und Technik) und die Knotenkunde runden das Prüfungsportfolio für das Teilnehmerfeld ab. So ist sichergestellt, dass der Bewerb einen wesentlichen Faktor von kontinuierlicher Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrkräfte im Bereich des Wasserdienstes sicherstellt.

Bereichskommandant LFR Thomas Gruber begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. | Foto: BFVHB/Novacek
  • Bereichskommandant LFR Thomas Gruber begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
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In der Klasse Gold Allgemein konnte sich OFM Manuel Neuhold von der Freiwilligen Feuerwehr Lebring-St. Margarethen vor OFM Rene Fuchsbichler (Frohnleiten) und OBM Andreas Grundner (Niederöblarn) durchsetzen. Hier sind die Ergebnisse des 26. Landeswasserwehr-Leistungsbewerbs des LFV Steiermark in Stubenberg

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