Fürstenfeld
3.000 Euro und ungleiche Schuhe für mehr Frauenrechte

- Die Fürstenfelder Soroptimistinnen setzten auf eine kreative Idee, um Aufmerksamkeit für ein Herzensthema zu generieren.
- Foto: Soroptimist Club Fürstenfeld AquVin
- hochgeladen von Margot Jeitler
Ungleiche Socken zu tragen, hat in den vergangenen Jahren schon eine kleine Fangemeinde bekommen. So sehr, dass es die ungleichen Paare mittlerweile schon zu kaufen gibt. In Fürstenfeld waren in den vergangenen Wochen aber zahlreiche Frauen sogar in ungleichen Schuhen unterwegs. Was dahinter steckt? Im Artikel erfährst du es.
FÜRSTENFELD. Da waren sie also, die 28 engagierten Frauen des Soroptimist Clubs Fürstenfeld AquVin, die bei so machen Gästen ihres Kinoabends im Grabherhaus in Fürstenfeld wohl das ein oder andere geistige Fragezeichen ausgelöst haben dürften. Denn die Clubschwestern waren dazu aufgerufen, an diesem Abend mit zwei verschiedenen Schuhen zu kommen.
Damit wollte man auf charmante, aber auch deutlich sichtbare Art aufmerksam machen, dass es in der Gleichstellung von Frauen und Männern auch anno 2025 oft noch an Ausgewogenheit fehlt – und dass es höchste Zeit ist, daran etwas zu ändern.

- Der Filmabend gehört zu den Fixpunkten im Jahr der Fürstenfelder Soroptimistinnen.
- Foto: Soroptimist Club Fürstenfeld AquVin
- hochgeladen von Margot Jeitler
Ein toller Spendenerlös
Präsidentin Rosemarie Scharmer-Rungaldier erklärte in ihrer Begrüßung, dass genau diese Botschaft den Kern der Herzensprojekte des Clubs bildet. Mit den Initiativen „Respekt“ und „Leuchtturm“ setzen sich die Fürstenfelder Soroptimistinnen engagiert für mehr Chancengleichheit und Wertschätzung ein.
Der gesamte Reinerlös des Abends – stolze 3.000 Euro – fließt in diese Projekte. Das Geld wurde durch Spenden, den Verkauf von Popcorn, Getränken und Snacks sowie eine Tombola gesammelt.
Organisatorin Andrea Maurer zeigte sich begeistert über die große Resonanz und den zahlreichen Besuch. Auch Vizebürgermeister Roland Gogg und viele Vertreterinnen und Vertreter befreundeter Service Clubs ließen es sich nicht nehmen, diesen besonderen Abend mitzuerleben. Nach den einführenden Worten hieß es schließlich: „Film ab!“ – und der unterhaltsame Film „Einfach mal was Schönes“ zauberte den Zuschauerinnen und Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht.
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