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Takt und Rhythmus im Blut
Der erst sechsjährige Dominik Thurner aus Penzendorf ist ein ganz außergewöhnliches Talent am Schlagzeug.
PENZENDORF/GREINBACH. „Im Sommer 2017, einige Monate vor seinem vierten Geburtstag, hat Dominik auf der Wiese vor unserer Holzhütte mit zwei Stecken auf ein paar Kübeln geklopft“, erinnert sich Mama Nicole Thurner an die Schlagzeug-Anfänge ihres Sohnes. Und schon damals erkannte Papa Thomas, selbst leidenschaftlicher Musiker (u.a. „Annadefka“, „Die Hochstrasser“ und „Thurn Effect“) das große Takt- und Rhythmusgefühl.
Der erste Auftritt
Bis zum ersten Kinderschlagzeug war es nicht mehr weit und mit dem Hartberger Schlagzeuger Philipp Wilfinger wurde ein Privatlehrer gefunden, der bereit war, den damals knapp Vierjährigen unter seine Fittiche zu nehmen. Erstes Highlight: An seinem fünften Geburtstag trommelte Dominik für seine Kindergartenfreunde im Kindergarten Greinbach sein erstes Privatkonzert, begleitet wurde er von Papa Thomas an der Gitarre. Damit hatte der junge Schlagzeuger aber erst richtig Lust auf mehr bekommen.
Liebe zum Hardrock
Und die nächsten Events ließen nicht lange auf sich warten. Es folgten unter anderem Geburtstagsfeiern, ein Gig beim Motorradtreffen in Greinbach und – als vorläufiger Höhepunkt – heuer im Sommer ein Konzert in der Greini Freizeit Welt. Musikalisch hat sich Dominik vor allem dem Hardrock verschrieben, gespielt werden unter anderem Nummern von Kiss, AC/DC und Deep Purple, auch ein „Meet an Greet“ mit Deep Purple-Schlagzeuger Ian Pace stand bereits auf dem Programm.
Ein echter Showman
Damit das Proben für Dominik etwas leichter fällt, verbindet es Thomas Thurner immer wieder mit Privatkonzerten, die vom jungen Schlagzeuger auch kommentiert werden. Daraus entstand die vorläufig jüngste Idee: Es wurden erste Videos gedreht und online gestellt. Die positive Resonanz der Fans war so groß, dass daraus eine neue Idee entstanden ist. Anfang November gingen gleichzeitig seine Homepage, seine Facebook-Seite und ein eigener Youtube-Kanal online und werden bereits rege genutzt.
Ein Blick in die Zukunft
Was die musikalische Zukunft bringt, wollen sich die Thurners offen lassen. „So lange Dominik die Musik Spaß macht, werden wir ihn voll dabei unterstützen, aber sicher zu nichts zwingen“, sind sich die Eltern einig. Dominik, zurzeit Schüler der ersten Klasse in der VS Greinbach, weiß schon genau, was er einmal werden will: „Profimusiker und Naturwissenschafter.“
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