ÖKB Altenmarkt
Sobe als Obmann bestätigt, Kriegerdenkmal wird saniert
Der ÖKB Altenmarkt wählte einen neuen Vorstand und investiert in die Zukunft - das örtliche Kriegerdenkmal erstrahlt dann bald wieder in neuem Glanz.
ALTENMARK. Die Altenmarkter Ortsgruppe des österreichischen Kameradschaftsbunds (ÖKB) lud kürzlich zu ihrer Mitgliederversammlung in den Buschenschank Brantner ein. Bei diesem Treffen standen wichtige Entscheidungen an, darunter die Wahl des Vorstandes. Dabei wurde Vizeleutnant im Ruhestand Franz Sobe in seiner Funktion als Obmann bestätigt, was auf breite Zustimmung stieß.
Die Versammlung wurde von einer Vielzahl an Mitgliedern besucht, darunter auch prominente Persönlichkeiten wie der Landtagsabgeordnete Lukas Schnitzer, der Ortsvorsteher und Finanzstadtrat Christian Sommerbauer sowie der Vizebürgermeister Roland Gogg.
Kriegerdenkmal wird saniert
Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war die Sanierung des Kriegerdenkmals in Altenmarkt. Mit Unterstützung der Stadtgemeinde und einer großzügigen privaten Spenderin wird dieses historisch bedeutsame Denkmal einer grundlegenden Renovierung unterzogen. Dieses Projekt unterstreicht das Engagement des ÖKB für die Erhaltung und Pflege des historischen Erbes sowie die Wertschätzung gegenüber den gefallenen Kameraden.
Somit wurde die Mitgliederversammlung ein gelungener und wichtiger Schritt für die Altenmarkter Ortsgruppe des ÖKB, um ihre Ziele und Projekte erfolgreich voranzutreiben.
Ursprünge und Hintergründe
Erste Veteranenvereine entstanden nach den – im Rückblick geschichtsträchtigen – Schlachten von Custozza und Königgrätz im Jahr 1866. Diese Vereine kümmerten sich um Hinterbliebene wie Invaliden und führten Feiern zum Gedenken gefallener und vermisster Kameraden durch. Auch die Pflege der Kriegerdenkmäler war von Anfang an Teil des Aufgabengebietes.
Laut dem Statut des Steirischen Landesverbandes verfolgt der Kameradschaftsbund „gemeinnützige, ideelle, mildtätige und wehrpolitische Zwecke, die im allgemeinen Interesse der Republik Österreich uns seiner Bürger liegen“. Diese Tätigkeiten sollen „dem Gemeinwohl auf geistigem, kulturellem, sittlichem und materiellem Gebiet“ nützen und seien von einer „selbstlosen Gesinnung getragen.“
Im Altbezirk Fürstenfeld gibt es neben der Altenmarkter Ortsgruppe noch acht weitere, lokale Vereinigungen unter dem Dach des ÖKB.
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