Silbernes Herz von Österreich
Zweiter Platz für Johannes Spanner bei Puls 4-Castingshow; Tagträumer knapp am Stockerl vorbei.
Voll bezahlt gemacht hat sich die Teilnahme an der Puls 4-Castingshow „Herz von Österreich“ für Johannes Spanner aus Großhart. Nachdem sich der 19-Jährige mit einer volkstümlichen Version des Matthias Reim-Hits „Verdammt i liab di“ souverän für das Finale qualifiziert hat, konnte er dort sogar noch eins draufsetzen.
Große Zukunftspläne
Für seine aktuelle Nummer „Vater, du da Stadl brennt“, im Original von Alf Pojer, bekam Spanner zwei Bundesländer-Herzen (Steiermark und Salzburg); in der Endabrechnung bedeutete das den zweiten Platz hinter dem Niederösterreicher David Blabensteiner („Ollas, was i bin“). Damit verbunden ist für Spanner auch eine Werbekampagne im Wert von 150.000 Euro, die der sympathische Sänger als Sprungbrett für die künftige Karriere nutzen will. „Eine CD ist bereits in Vorbereitung und soll in den nächsten Wochen auf den Markt kommen“, schmiedet Spanner bereits Zukunftspläne. Und auch von Brancheninsidern wird dem Großharter das Potenzial für eine große Karriere vorausgesagt. „In zwei Jahren wird den Namen Spanner jeder Fan der volkstümlichen Musik kennen“, so Toni Kellner, viele Jahre bei Koch Records, und einer der absoluten Experten in diesem Musikgenre.
Stockerl knapp verpasst
Nicht ganz so gut lief es für die „Tagträumer“, die ihre Wurzeln ebenfalls in der Region haben. Mit ihrem Titel „Schwerelos“ konnten sie leider nur ein Bundesländerherz erringen, damit schrammten sie knapp an einem Stockerlplatz vorbei. Ein ganzer Bus voll Fans und die positiven Kommentare der prominenten Fachjury – Stefanie Werger, DJ Ötzi und Lukas Plöchl, im Finale sogar unterstützt von Andreas Gabalier – halfen über die erste Enttäuschung sehr schnell hinweg.
Auch die „Tagträumer“ wollen jetzt weiter daran arbeiten, ihren Traum von einer großen Karriere im Musikbusiness wahr werden zu lassen.
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