Weinfrühling 2013 - Eine regionale Kostbarkeit

Auch 2013 lockt der Wein wieder ins Südburgenland. Vom 3. bis 5. Mai findet der diesjährige Weinfrühling statt, bei dem über 60 Winzer aus dem gesamten Südburgenland - von Rechnitz bis Eltendorf - ihre Topweine präsentieren. Am 4. und 5. Mai konnten die Besucher bei Tagen der offenen Kellertür nach Herzenslust verkosten.

Beste Weine gekürt

Bereits am Freitagabend wurden bei der Weintrophy die Besten der Besten gekürt. In drei Kategorien wurden die Sieger ausgezeichnet. Diese sind Welschriesling, Blaufränkisch Klassisch und Blaufränkisch Reserve.
Die drei Siegerweine wurden bei einem dreigängigen Menü kredenzt, das vom Team von Wachter-Wieslers Ratschen serviert wurde. Musikalisch untermalt wurde der Galaabend von Pianistin Theresa Ya-Lin Hsu und Violinistin Mayeda Tomoko.
"Der Weinfrühling findet heuer zum 2. Mal statt. Früher wurde der Event im kleinen Rahmen geboten, mit der Ausweitung auf das gesamte Südburgenland bieten sich noch mehr Marketingmöglichkeit und eine breitere Präsentation der gesamten Region weit über das Burgenland hinaus", so Walter Dulmovits.
Auch für den Tourismus zeigt der Weinfrühling bereits Wirkung, denn beinahe 1.000 Nächtigungen gehen auf diesen Zweitagesevent zurück.

Die Siegerwinzer
Zunächst wurden in allen drei Kategorien die Top 5-Nominierten bekanntgegeben, um dann die jeweiligen Platzierungen zu veröffentlichen.

Welschriesling:
1. Platz: Weingarten Nikles, Kukmirn
2. Platz: Weinbau Gassler, Moschendorf
3. Platz: Weingut Stubits, Harmisch

Blaufränkisch Klassisch:
1. Weingut StephanO, Dt. Schützen
2. Weingut Kopfensteiner, Dt. Schützen
3. Weinbau Berthold Schlaffer, Dt. Schützen

Blaufränkisch Reserve:
1. Platz: Weingut Schützenhof, Dt. Schützen
2. Platz: Weingut Unger, Dt. Schützen
3. Platz: Weingut Wallner, Dt. Schützen

Sonderkategorie "Eisenberg-Kompetenz-Preis 2013"
Jürgen Csencsits, Harmisch
Diese Kategorie wurde erstmals verliehen und ging an den südburgenländischen Gastronomen, der die meisten südburgenländischen Weine auf seiner Weinkarte ("Beste Weinkarte" hat. Qualität wird dabei natürlich groß geschrieben.

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