Apotheke Güssing berät
Was gehört in eine Hausapotheke?
- Lea Strini von der Diana-Apotheke in Güssing zeigt: Die Hausapotheke sollte passend gefüllt sein, der Inhalt aber nicht ewig aufgehoben werden.
- Foto: Martin Wurglits
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Was in einen Erste-Hilfe-Kasten einer Firma gehört, ist gesetzlich geregelt. Für die Hausapotheke daheim gilt das nicht. "Der Inhalt sollte darauf abgestimmt sein, wer oder welche Altersgruppen im Haushalt leben", sagt Michaela Stipsits, Leiterin der Güssinger Diana-Apotheke, ganz grundsätzlich.
Für die Behandlung von Verbrennungen oder kleinen Arbeitsunfällen braucht man Verbandsmaterial, Pinzette, Desinfektionsmittel und Verbandsschere, daneben kühlende Salbe oder Spray. Wer unter Kopfweh, Haslweh, Schnupfen oder Verkühlung leidet, sollte zu Kopfschmerztabletten, Nasenspray, Lutschtabletten und Hustensaft greifen können. Beim Auftreten von Allergiesymptomen sollten die passende Salbe oder das passende Gel zur Hand sein.
Auch wenn die Hausapotheke noch so gut gefüllt ist, eines gilt laut Stipsits immer: "Alles hat ein Ablaufdatum, sogar die Pflaster." Sie rät, die Hausapotheke bei Raumtemperatur zu lagern und nicht direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen.
Der Inhalt der Packungen sollte nicht unbedingt ausgeleert und unverpackt verwahrt werden. "Es ist besser, Salben oder Tabletten samt Beipackzettel in der Packung zu lassen", sagt Stipsits.
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