Mittendrin im Abstiegssumpf
Mit zwei Siegen können die HSG-Handballer aber noch Platz 1 erreichen.
"Mittlerweile bin ich auch schon ratlos." HSG-Spielertrainer Goran Pajicic gehen die Ideen aus. Die Grazer Handballer nehmen sich Woche für Woche viel vor, am Spieltag selbst landet man mit schwachen Leistungen wieder am Hallenboden der Realität. Die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit wird immer größer. Mit Aufstiegsambitionen in das Abstiegs-Play-off gestartet, bekleidet die HSG Graz seit dem Wochenende und der 22:32-Schlappe in Margareten die Position des Schlusslichts in der Handball Bundesliga. "Vielleicht ist die einmonatige Pause jetzt sogar gut", meint Pajicic mit Blick auf das nächste Spiel am 12. April (19 Uhr) in Kärnten. "Unser Problem liegt im Kopf." Mit Teambuildings unter Anleitung eines externen Coaches möchte er seine Burschen mental wieder aufrichten. "Wichtig wird sein, dass wir uns unsere positiven Erlebnisse aus dem Grunddurchgang wieder in Erinnerung rufen. Das Wort Abstieg haben wir aber noch nie in den Mund genommen."
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