"Haben es selbst vermasselt"

Spielertrainer Goran Pajicic und sein Team kamen zu ihren Chancen. Nutzen konnten sie diese allerdings nicht. | Foto: GEPA
  • Spielertrainer Goran Pajicic und sein Team kamen zu ihren Chancen. Nutzen konnten sie diese allerdings nicht.
  • Foto: GEPA
  • hochgeladen von Philipp Kessler

Das Spiel gegen St. Pölten war ein richtungsweisendes für die HSG Graz. Die Mannen von Coach Goran Pajicic wollten mit einem Sieg über die Niederösterreicher einen großen Schritt in Richtung Meister-Play-off machen, stattdessen rückte das geplante Saisonziel in weite Ferne. Vor allem, weil der direkte Konkurrent um den erforderlichen fünften Tabellenplatz, Trofaiach, sein Spiel souverän gewinnen konnte.

Suche nach Gründen
"Die ganze Saison über hatten wir auswärts große Schwächen. Dass wir aber zuhause gegen das ersatzgeschwächte St. Pölten Probleme haben werden und 25:27 verlieren, das war keineswegs eingeplant", muss sich Pajicic eingestehen. "Vielleicht war der Druck zu groß!"
Man habe gewusst, dass man die letzten fünf Runden allesamt gewinnen hätte müssen, um Trofaiach – laut Pajicic "die beste Mannschaft der Liga" – noch gefährlich zu werden. Mangelnde Routine, Unerfahrenheit und miserable Chancenauswertung nennt der Spielertrainer als Gründe des Scheiterns. "Wir haben es selbst vermasselt!"

Abstiegskampf
Nun geht es gegen den Abstieg. Pajicic gibt sich kämpferisch: "Auch, wenn die Enttäuschung momentan riesengroß ist, wir werden uns wieder aufrichten." Am Liebsten schon am Samstag (19 Uhr) auswärts bei Margareten.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.