Graz-Umgebung
Treffen der roten Bürgermeister mit Karin Greiner
Die Nationalratsabgeordnete Karin Greiner hat sich in Graz-Umgebung mit SPÖ-Bürgermeistern zu einem Austausch getroffen.
Vorige Woche stand das Kulturheim Werndorf unter roter Fahne. Die Gratwein-Straßenglerin Karin Greiner, seit 2017 auch SPÖ-Rechnungshofsprecherin und bis Mai 2021 noch Gemeinderätin, hat sich mit den SPÖ-Bürgermeistern aus den Bezirken Graz-Umgebung und Voitsberg getroffen, um über die aktuelle Lage zu sprechen, etwa mit Helmut Weber aus Gratkorn und Harald Mulle aus Gratwein-Straßengel. Sinn der Gespräche war auch, möglichst gut informiert in die neue Nationalratssaison starten zu können, die heute beginnt. Dazu holte sich Greiner das Feedback der Kommunalpolitiker. "Meine Aufgabe in Wien ist es, die Anliegen aus der Region zu vertreten. Dieser kann ich nur nachgehen, wenn ich im ständigen Austausch mit den Funktionären aus der Region stehe", sagt sie.
Inhaltlicher Austausch
Inhaltlich ging es unter anderem um den Fahrplan der Bundesregierung beim Thema Impfen. "Alle hoffen, dass kein Lockdown mehr kommt. Ohne eine höhere Impf-Quote wird diese Hoffnung aber schwer zu erfüllen sein." Neben der Abschaffung von Hürden bei Behördengängen war auch das Kommunal-Investitionspaket Inhalt. Hier drängt die SPÖ darauf, ihrem Vorschlag zu folgen, wonach jede Gemeinde 250 Euro pro Bürger erhalten würde. Sie fordert, die als Darlehen ausbezahlte Milliarde Euro in einen Zuschuss umzuwandeln. "Die Gemeinden haben jetzt investiert, müssen aber in Wahrheit schon wieder zum Sparen zurückkehren, um die sogenannten Hilfen zurückzuzahlen. Das ist schädlich für die Konjunktur", so Greiner.
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