In St. Radegund
Bildungsminister Polaschek besuchte "Containerdorf"

Zwischen "eines Tages" und "Tag eins": St. Radegund führte den ersten Schultag im Containerdorf. | Foto: St. Radegund
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Nach einem hochwasserbedingten Hangrutsch Anfang Juni musste die Volksschule St. Radegund abgerissen werden. In kurzer Zeit wurde ein provisorisches Schulgebäude von der Firma NXP zur Verfügung gestellt. Nun startete das neue Schuljahr - mit einem besonderen Gast.

ST. RADEGUND. Bei heftigem Schöcklwind und stürmischem Regen kam BundesbildungsministerMartin Polaschek am Montag nach St. Radegund, um sich selbst ein Bild von der neuen Containerschule im Doktorpark zu machen.

Bildungsminister zeigte sich beeindruckt

Das Schulteam unter der Leitung von Kristina Anhofer-Muhri war bereits mit Unterstützung der Gemeindearbeiter und freiwilligen Helfern damit beschäftigt, die neuen Klassenräume einzurichten und zu organisieren. Bürgermeister Hannes Kogler, Kristina Anhofer-Muhri, Vertreter der Firma NXP aus Gratkorn, das Architekten- und Bauteam sowie das Schulteam der Volksschule St. Radegund führten die Gäste stolz durch die neuen Räumlichkeiten. Als symbolischer Vertreter der Schulanfänger begrüßte der Erstklässler Paul Gangl den Minister und die Ehrengäste.

Bei heftigem Schöcklwind und stürmischem Regen kam Bundesbildungsminister Martin Polaschek nach St. Radegund, um sich ein Bild von der Containerschule zu machen. | Foto: St. Radegund
  • Bei heftigem Schöcklwind und stürmischem Regen kam Bundesbildungsminister Martin Polaschek nach St. Radegund, um sich ein Bild von der Containerschule zu machen.
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Minister Polaschek hatte die Vorgeschichte über die Medien verfolgt und zeigte sich sowohl gut informiert als auch hoch beeindruckt von der raschen und unbürokratischen Lösung, mit der in unserer Gemeinde ein hochwertiges Schulgebäude sprichwörtlich aus dem Boden gestampft wurde. Auch die steirische Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner sprach ihren Dank und Anerkennung zur gelungenen Übergangslösung aus. Die mit viel Idealismus und Engagement aller Beteiligten in hoher Qualität umgesetzte "Zwischenlösung" ermöglicht nun ohne Zeitdruck eine gewissenhafte Planung für einen zukunftsorientierten Neubau, der in etwa drei bis vier Jahren erfolgen soll.

Nach der Katastrophe vom 8. Juni konnte das Schulgebäude in St. Radegund nicht gerettet werden. | Foto: St. Radegund
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Tag der offenen Tür

Um interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Gelegenheit zu geben, das Gebäude auch von innen zu besichtigen, laden die Gemeinde und die Volksschule St. Radegund am 27. September zum "Tag der offenen Schultür", wenn die St. Radegunder "Containerschule" mit Segnung und einem kleinen Festakt feierlich ihrer Bestimmung übergeben wird.

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